Es geht hier um den Bau eines Windparkes am Lake Turkana mit einer Leistung von 310 MW und anschliessenden Bau einer Starkstromleistung nach Nairobi, wo die Elektrizität dann eingespeist wird für die Hauptstadt und die Region Mount Kenya. Kenia verfügt über eine in stallierte Kapazität von 2300 MW, davon werden 1700 MW gebraucht, demzufolge besteht eine Reserve von 600 MW. Ich nehme an , dass KenGen die teureren thermischen Kraftwerke ausser Betrieb nimmt und als Reserve für Verbrachsspitzen oder bei Ausfällen einsetzt. So weit alles gut.
Europäische Firmen haben dieses Projekt gepuscht, denn sie verdienen am Bau und am Stromverkauf. Die Baukosten werden von halbstaatlichen
Banken der jeweiligen europ. Ländern finanziert.
Die dänische Vestas AG aus Dänemark hat die Anlage gebaut für ca. 700 Mio. US$ gebaut und per Oktober 2017 übergeben. Ein spanisches Konsortium hätte die Uebertragungsleitung für 130 Mio. US$ bauen sollen, aber der spanische Kabelhersteller Isolux ging in Konkurs. Anscheinend hat Isolux grössere Summen im voraus kassiert und auch die involvierten kenianischen Subunternehmer. Es müssen noch 70 Mio. US$ locker gemacht werden, um die Leitung fertig zu bauen. Da der spanische Staat das Geld nicht einschiesst und auch die kenianische Regierung nicht, wird die Leitung nicht gebaut.
In der Zwischenzeit laufen die Stromabnahmeverträge und die kenianische Regierung hat schon 57 Mio US$ für die Zeit bis 31.12.2017 überwiesen. Wenn die Anlage dann keinen Strom liefern kann werden 10 Mio. US$ pro Monat fällig.
Der kenianische Energieminister versichert, die Leitung steht rechtzeitig bis zum neuen Termin 30.06.2018. Das Finanzministerium sieht das nicht so optimistisch und hat einen Ausgabenposten von 120 Mio. US$ im Budget 2018 vorgesehen.
Es ist klar, dass diese Kosten dem Konsumenten überwälzt werden.
So geht das nicht, da sind viel zu viele Akteure im Spiel und Wahrscheinlichkeiten, dass etwas schief geht. Und dass am Ende die armen kenianischen Stromkonsumenten bluten müssen, ist ein Skandal. Da werden Milliarden in nutzlose Entwicklungshilfe und Projekte verbraten und so ein Problem wird nicht adäquat gelöst. Die europäischen Regierungen machen nichts und auch die Weltbank und Entwicklungsbanken machen nichts. Dann besser nicht mehr investieren, dann gibt es wenigstens keine Schulden und Zins- und Zinseszinzen.
In der Zwischenzeit hat sich eine schwedische Investorengruppe in Kenia gemeldet, um in Malindi/Ngomeni einen Windpark mit 600 MW Kapazität nach ähnlichem Muster zu bauen zu Kosten von über 2000 Mio. US$. Angeblich auf Anraten der Weltbank. Die kenianische Regierung hat abgeleht, weil genug Kapazitäten da sind und zudem das schwache Netz keine so grossen Mengen Strom aufnehmen kann, die z.t. so unregelmässig eingespeist werden, wie bei der Windenergie.
Die Konzerne gehen überhaupt keine Risiken ein, da für den Strom eine Abnahmegarantie besteht, ob es ihn braucht oder nicht. Bei Gas und Kohle bracht es wenigstens den Treibstoff nicht, der demzufolge eingespart werden kann, wenn kein Strom generiert wird. Die Investitionskosten werden von den europäischen Staaten vorgeschossen.
Das Szenario sieht dann wie folgt aus: kenianische Stromkonsumenten bluten, kenianischer Staat pleite, europäischer Steuerzahler blutet.
Der Konzern lässt nicht locker, die versuchen das gleiche in Tanzania. Da haben sie in Schweden eine Seilschaft gebildet und wollen auf Teufel komm raus so ein Projekt durchziehen, um sich zu bereichern, Die Steuerzahler/Konsumenten in Afrika und Europa können dann bluten.
Europäische Firmen haben dieses Projekt gepuscht, denn sie verdienen am Bau und am Stromverkauf. Die Baukosten werden von halbstaatlichen
Banken der jeweiligen europ. Ländern finanziert.
Die dänische Vestas AG aus Dänemark hat die Anlage gebaut für ca. 700 Mio. US$ gebaut und per Oktober 2017 übergeben. Ein spanisches Konsortium hätte die Uebertragungsleitung für 130 Mio. US$ bauen sollen, aber der spanische Kabelhersteller Isolux ging in Konkurs. Anscheinend hat Isolux grössere Summen im voraus kassiert und auch die involvierten kenianischen Subunternehmer. Es müssen noch 70 Mio. US$ locker gemacht werden, um die Leitung fertig zu bauen. Da der spanische Staat das Geld nicht einschiesst und auch die kenianische Regierung nicht, wird die Leitung nicht gebaut.
In der Zwischenzeit laufen die Stromabnahmeverträge und die kenianische Regierung hat schon 57 Mio US$ für die Zeit bis 31.12.2017 überwiesen. Wenn die Anlage dann keinen Strom liefern kann werden 10 Mio. US$ pro Monat fällig.
Der kenianische Energieminister versichert, die Leitung steht rechtzeitig bis zum neuen Termin 30.06.2018. Das Finanzministerium sieht das nicht so optimistisch und hat einen Ausgabenposten von 120 Mio. US$ im Budget 2018 vorgesehen.
Es ist klar, dass diese Kosten dem Konsumenten überwälzt werden.
So geht das nicht, da sind viel zu viele Akteure im Spiel und Wahrscheinlichkeiten, dass etwas schief geht. Und dass am Ende die armen kenianischen Stromkonsumenten bluten müssen, ist ein Skandal. Da werden Milliarden in nutzlose Entwicklungshilfe und Projekte verbraten und so ein Problem wird nicht adäquat gelöst. Die europäischen Regierungen machen nichts und auch die Weltbank und Entwicklungsbanken machen nichts. Dann besser nicht mehr investieren, dann gibt es wenigstens keine Schulden und Zins- und Zinseszinzen.
In der Zwischenzeit hat sich eine schwedische Investorengruppe in Kenia gemeldet, um in Malindi/Ngomeni einen Windpark mit 600 MW Kapazität nach ähnlichem Muster zu bauen zu Kosten von über 2000 Mio. US$. Angeblich auf Anraten der Weltbank. Die kenianische Regierung hat abgeleht, weil genug Kapazitäten da sind und zudem das schwache Netz keine so grossen Mengen Strom aufnehmen kann, die z.t. so unregelmässig eingespeist werden, wie bei der Windenergie.
Die Konzerne gehen überhaupt keine Risiken ein, da für den Strom eine Abnahmegarantie besteht, ob es ihn braucht oder nicht. Bei Gas und Kohle bracht es wenigstens den Treibstoff nicht, der demzufolge eingespart werden kann, wenn kein Strom generiert wird. Die Investitionskosten werden von den europäischen Staaten vorgeschossen.
Das Szenario sieht dann wie folgt aus: kenianische Stromkonsumenten bluten, kenianischer Staat pleite, europäischer Steuerzahler blutet.
Der Konzern lässt nicht locker, die versuchen das gleiche in Tanzania. Da haben sie in Schweden eine Seilschaft gebildet und wollen auf Teufel komm raus so ein Projekt durchziehen, um sich zu bereichern, Die Steuerzahler/Konsumenten in Afrika und Europa können dann bluten.