Liebe Forum-Schreiber,
ich bin ganz neu hier bei Euch, bin eine mzungu aus Berlin. Habe schon viele Eurer interessanten Beiträge gelesen, und bevor ich von eigenen Erfahrungen berichte, nur kurz so viel: Ich bin nach einigen Jahren Kenia (mit Unterbrechung, da max. 6 Mon. Aufenthalt mit Touristenvisum) Anfang 2008 nach D. zurückgekommen. Die Rückkehr nach Kenia war für den Juni 2008 geplant, aber meine Mutter erkrankte schwer, so dass ich hier blieb und seitdem nicht mehr in Kenia war. Natürlich habe ich immer die Ereignisse dort verfolgt, Daily Nation online gelesen usw. Die Sehnsucht blieb, so dass ich jetzt für 2014 sozusagen eine Kwa-Heri-Reise geplant habe; mehr Reisen lassen meine Rente nicht zu. Ich wollte so 2 - 3 Monate von etwa März bis Mai bleiben. Nun passierte der Anschlag in der Tandoori-Bar, auch wurden 2 brit. Touristen attackiert, zum Glück explodierte ja die Handgranate nicht, aber wie ich im Forum lesen konnte, wurde auch ein Schweizer getötet. Meine Frage und Bitte an Euch: Wie schätzt Ihr, die Ihr dort lebt, die Sicherheitssituation ein? Ich bin kein besonders ängstlicher Typ, aber mein Leben ist mir schon noch lieb. Ich würde mich ja nicht in einer Hotelburg verschanzen und dort unter meinesgleichen hocken, sondern mit meinem ken. Freund bei ihm zu Hause leben, und zwar an der Südküste, wo ich bisher nur einmal war. Dagegen waren mir die Plätze, die Ihr in Euren Beiträgen erwähntet (Nordküste), alle sehr vertraut.
Wir hatten damals in Mtwapa und auch mal in Bombolulu Estate gewohnt. Da hatte ich die Wohnung eingerichtet (ist aber inzwischen, wie Ihr Euch vorstellen könnt, alles den Bach runtergegangen während meiner Abwesenheit). Inzwischen hat er an der Südküste einen Job gefunden, den er natürlich auch behalten soll.
Ansonsten ist mir die ganze Problematik, die Ihr beschrieben habt (ken. Freund(in)/mzungu-Mann/Frau), ja nicht fremd.
Irgendwie findet man sich in den Geschichten selbst wieder, wobei ich auf keinen Fall jammern will. Schließlich hat man doch alles selbst entschieden, und letztendlich waren es auch gute Jahre.
Bitte gebt mir, wenn möglich, einen Tipp zur gegenwärtigen Situation. Mein Freund lacht natürlich und meint, alles ok dort. Ich hatte schon bei Condor nach Flügen Ausschau gehalten, bin aber nun doch etwas unschlüssig geworden.
Gern berichte ich mehr aus meiner Kenia-Zeit, wenn es Euch interessiert. Jetzt muss ich erst mal los. Mein Sohn hat heute Geburtstag. Bis später wieder.
malaika2014
ich bin ganz neu hier bei Euch, bin eine mzungu aus Berlin. Habe schon viele Eurer interessanten Beiträge gelesen, und bevor ich von eigenen Erfahrungen berichte, nur kurz so viel: Ich bin nach einigen Jahren Kenia (mit Unterbrechung, da max. 6 Mon. Aufenthalt mit Touristenvisum) Anfang 2008 nach D. zurückgekommen. Die Rückkehr nach Kenia war für den Juni 2008 geplant, aber meine Mutter erkrankte schwer, so dass ich hier blieb und seitdem nicht mehr in Kenia war. Natürlich habe ich immer die Ereignisse dort verfolgt, Daily Nation online gelesen usw. Die Sehnsucht blieb, so dass ich jetzt für 2014 sozusagen eine Kwa-Heri-Reise geplant habe; mehr Reisen lassen meine Rente nicht zu. Ich wollte so 2 - 3 Monate von etwa März bis Mai bleiben. Nun passierte der Anschlag in der Tandoori-Bar, auch wurden 2 brit. Touristen attackiert, zum Glück explodierte ja die Handgranate nicht, aber wie ich im Forum lesen konnte, wurde auch ein Schweizer getötet. Meine Frage und Bitte an Euch: Wie schätzt Ihr, die Ihr dort lebt, die Sicherheitssituation ein? Ich bin kein besonders ängstlicher Typ, aber mein Leben ist mir schon noch lieb. Ich würde mich ja nicht in einer Hotelburg verschanzen und dort unter meinesgleichen hocken, sondern mit meinem ken. Freund bei ihm zu Hause leben, und zwar an der Südküste, wo ich bisher nur einmal war. Dagegen waren mir die Plätze, die Ihr in Euren Beiträgen erwähntet (Nordküste), alle sehr vertraut.
Wir hatten damals in Mtwapa und auch mal in Bombolulu Estate gewohnt. Da hatte ich die Wohnung eingerichtet (ist aber inzwischen, wie Ihr Euch vorstellen könnt, alles den Bach runtergegangen während meiner Abwesenheit). Inzwischen hat er an der Südküste einen Job gefunden, den er natürlich auch behalten soll.
Ansonsten ist mir die ganze Problematik, die Ihr beschrieben habt (ken. Freund(in)/mzungu-Mann/Frau), ja nicht fremd.
Irgendwie findet man sich in den Geschichten selbst wieder, wobei ich auf keinen Fall jammern will. Schließlich hat man doch alles selbst entschieden, und letztendlich waren es auch gute Jahre.
Bitte gebt mir, wenn möglich, einen Tipp zur gegenwärtigen Situation. Mein Freund lacht natürlich und meint, alles ok dort. Ich hatte schon bei Condor nach Flügen Ausschau gehalten, bin aber nun doch etwas unschlüssig geworden.
Gern berichte ich mehr aus meiner Kenia-Zeit, wenn es Euch interessiert. Jetzt muss ich erst mal los. Mein Sohn hat heute Geburtstag. Bis später wieder.
malaika2014