Schweizer selbst Schuld an seiner Ermordung

    Schweizer selbst Schuld an seiner Ermordung

    op.online.de/nachrichten/welt/…eberfall-campingplatz-getötet-zr-3187326.html

    Wer würde sich nicht wehren . Jetzt wird noch das Opfer zum Täter gemacht :evil: da kann man nur noch den Kopf schütteln . Statt dass sie froh sind wenn Touristen nach Kenia kommen bringen sie sie lieber um , dafür haben sie ein Handy .

    Ein Tourist weniger der Geld nach Kenia bringt , so kann man den Tourismus auch den Garaus machen .
    In der Nebensaison sollen sich solche Überfälle häufen , aber auch in der Hauptsaison machen sie lange Finger .
    Zum kotzen .
    Wenn das bekannt ist warum legt die Polizei nicht gleich am Flughafen Flugzettel zur Mitnahme bereit . Eine Gebrauchsanweisung für richtiges Verhalten bei einem Raubüberfall .
    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Schweizer selbst Schuld an seiner Ermordung

    Es ist aber unbestreitbar, dass sich der Mann falsch verhalten hat. Bei einer Uebermacht von 4 bewaffneten Tätern grenzt es an Irrsinn sich körperlich wehren zu wollen. Und wofür? Nach unseren Massstäben ist ein Leben mehr wert als ein Handy. Ich bin persönlich nie Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls geworden, aber wenn, ich würde den Tätern alles aushändigen.

    Bedenklich ist, dass die kenianische Polizei versucht, die Sache zu beschönigen, im Sinne, der Ueberfall hätte gar nicht den Touristen gegolten, sondern dem Laden des Camps. Der Tourist sei quasi zufälliges Opfer geworden auf der Flucht und sei nachher als er schon tot war, seines Handys erleichtert worden. Anscheinend pure Desinformation, um die Touristen zu beruhigen. So wurde es in der kenianischen und schweizerischen Presse gemeldet.

    Komischerweise ist das Sündenpfuhl Mtwapa sicherer als andere Orte. Sollte sich die Lage aber auch dort verschlimmern, werde ich die Konsequenzen ziehen. Besser bevor man zum Opfer wird als nachher. Ich bin jetzt ja gewarnt.

    Re: Schweizer selbst Schuld an seiner Ermordung

    Sind schon ein paar Jährchen her seit ich dort war .

    Der Besitzer hatte mit seinen Söhnen in einem der hinteren Häusern gewohnt , dort befinden sich auch meiner Meinung nach die Wertgegenstände . Im Restaurant ist nie viel Geld musste man meistens nach hinten laufen um wechseln zu können . Das wusste jeder . Askari hatte man auch , wird sich nicht geändert haben seither , und wo waren die ?

    Wie kommt der Tourist ins Spiel ? Du schreibst nach seinem Tod hat man ihm das Handy abgenommen , dann hat man ihn ja zuerst erschossen um ihn berauben zu können . Eigenartig auch , dass sonst alle unbeschadet davongekommen sind . Ich bin der Meinung dass man gezielt auf Touristen losgeht .
    Vor Jahren gab es ein Gerücht ( und ich denke es war nicht nur ein Gerücht ) , dass die Polizei mit Banditen zusammenarbeitete . Zu der Zeit gab es Einbrüche und Angriffe . Auf wen , na ist ja nicht schwer zu erraten .
    Und im verdrehen der Wahrheit hat man es hier im Land zu wahren Meisterstücken gebracht .

    Solange es hier keine Gerichtsbarkeit gibt , haben Mörder und Banditen auch nichts zu befürchten . Von der Bevölkerung kann man auch nicht erwarten , dass sie ( die kennen diese Leute ) die anzeigen .
    Wortwörtlich : Man muss den Mund halten sonst ist man tot . Meinung vieler Kenianer .
    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Schweizer selbst Schuld an seiner Ermordung

    Wie gesagt die Informationslage ist verworren. Die Polizei berichtet, das Opfer sei zufälligerweise in den Ueberfall verwickelt worden, währenddessen andere Quellen berichten, es sei gezielt angegriffen worden und erschossen worden, als es sich gewehrt hat. Ich kann nicht beurteilen, was richtig ist.

    Von Mtwapa her, weiss man, dass solche schwer bewaffnete Banden von auswärts kommen, also nicht Küstenbewohner sind. Meistens aus Nairobi oder sogar aus dem Ausland. Zeitweise war eine Bande aus Rwanda aktiv. Die Polizei konnte gewisse Erfolge aufweisen, da diese auswärtigen Personen, leicht zu identifizieren sind und die Polizei, anhand von Hinweisen aus der Bevölkerung, diesen habhaft werden konnte.

    Sich als Kenia Kimbo zu erkennen geben, erweist sich meiner Meinung als guter Schutz... :mrgreen:

    Geschäftsinhaber mit Kassenschrank wurden auch schon an der Nordküste überfallen. Wenn die Kriminellen wissen, dass grössere Summen Bargeld vorhanden sind, dann schlagen sie zu, am liebsten wenn Lohnzahlungen oder Lieferantenzahlungen anstehend sind.
    Schon manche/mancher ist überfallen worden, nachdem er/sie bei Western Union eine grössere Summe abgeholt hat. Die Kriminellen arbeiten mit den WU-Angestellten zusammen oder sie haben Spitzel, die sie informieren.