Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Hallo zusammen.
    Hab mich mal wieder hingehockt und ein neues Kenia Buch geschrieben. Dieses mal geht es nicht, so wie in meinem ersten Buch "7 Jahre in Kenia" um meine Erlebnisse die ich während meiner Zeit in Kenia hatte.
    In dem neuen Buch geht es, wie der Titel es schon sagt, um " Wir lieben Kenia. Kenia aber liebt nur unser Geld. Ein Einblick in de Seele der Menschen, und über den Umgang mit seinen Gästen"
    Ich habe versucht aufzuzeigen was auf den unvorbereiteten Tourist wartet, und auf welche Eigenheiten und Gefahren derjenige stoßen wird, wenn er plant für längere Zeit in Kenia zu leben. Seis weil er sich in das Land, oder sich in einen Kenianer/in verliebt hat, oder gar ein Geschäft eröffnen will. Auf jeden warten ungeahnte, und unerwartete Hürden, die nicht jeder Meistern kann, und auch nicht will.
    Dieses Buch hat 64 Seiten, und hat wieder das etwas größere Format 17 cm x 22 cm, und ist bei Amazon und im Buchhandel zu bekommen.
    Ich hoffe, das ich mit dem Buch, dem einen oder anderen der mit völlig falschen Vorstellungen nach Kenia fliegt, ein wenig die Augen für die Realität in Kenia öffnen kann.

    Was zum lesen aus beiden Büchern gibt es in meiner Homepage. Web-crab.com

    .
    Wer etwas will, sucht einen Weg.
    Wer etwas nicht will, sucht nach Erklärungen.

    Re: Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Hallo Mat,
    ich wünsche dir viel Erfolg und gute Verkaufszahlen mit deinem Buch.
    Gruss
    Shikamoo
    Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort. (Kindermund)

    Re: Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Moin zusammen.
    Danke Leute. Gebt mal Feedback dazu.
    Vieleicht kann ich ja mal mit Euren Geschichten und Abenteuern, eine Überarbeitete Version des jetzigen, oder ein ganz neues Buch machen. Ich hab dasGefühl, das es viel interessantes zu erzählen gäbe...........
    Also schreibts mal auf!!!!

    Bis denne mal

    Mat.
    Wer etwas will, sucht einen Weg.
    Wer etwas nicht will, sucht nach Erklärungen.

    Re: Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Jambo Mat,

    hab`s Buch gelesen in nullkommanix. Bei meinen vielen Aufenthalten kann ich es nur bestätigen: ungern Küste.

    Was nutzen die schönen Strände, wenn man nicht ungestört schauen kann, dreiste Bettelei ist allgegenwärtig.

    Da kommt man erst gar nicht drauf, was uns Weißen in den Dörfern vorgespielt wird. Schade und traurig um die Mühe.

    Hab es selbst schon erlebt sonntags beim Verabschieden vor der Kirche, wie der "Priester" fürchterlich schreiend gewettert hat. Unserer Begleitung war das unangenehm.

    In den Beschreibungen in Deinem Buch hab ich viel Erlebtes wiedererkannt und es sind einige gut gemeinte Warnungen drin für Newcomer und Liebesbeziehungen.

    Bisher hab ich zwei Schülern die Schule finanziert und einem die Tischlerlehre. Nun ist auch gut.

    Auch Deine Schilderungen über Diskriminierungen beim Preisniveau hab ich erlebt abends im Safaricamp, wo für mich ein Wein-nur als ganze Flasche- für exakt 2000 Schillinge zu bekommen gewesen wäre. Phhhhh, dann eben Tusker.

    Der Fahrer war sowas von beleidigt, dass er nur 1000 Schillinge Trinkgeld bekommen hat, es war beschämend.

    Für mich Kenia wohl nicht mehr, schade eigentlich.

    Re: Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Hallo Bernhard,

    ich schreibe es mal so. Öffentlich.
    Habe öfters daran gedacht, wie es im Gefängnis abgeht. Hätte aber Bammel, etwas darüber zu erzählen, öffentlich. Und ich hatte nur mal dran geschnuppert, im Gegensatz zu Dir.

    Ich werde nochmals in dieses Land gehen, habe es aber aus meiner Favoritenliste gestrichen.

    Gruss

    Henry

    Re: Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    "devona" schrieb:

    werde gleich morgen Montag nach dem Buch ausschau halten.

    Habe mir das Buch auch Bestellt.
    Da Book on Demand ging es 5 Tage bis ich es bekam und in einer Nachtschicht als LKW Fahrer auf der Autobahn durchgelesen habe.
    In einem Kubaforum gibt es auch ein Forumsmitglid der auch ein Büchlein über Cubanerinnen / Cubaner geschrieben hatte.
    Beim Lesen beider Bücher gibt es auch da keinerlei Unterschiede was das Abgebrüht sein betrift.
    Fast Spiegelbildlich in Cuba und in Kenya.

    Re: Mein neues Kenia Buch " Wir lieben Kenia. Kenia aber ......"

    Hi,

    leider muss man immer 2 Seiten sehen, wir machen hier ja nichts aus Not, die andere Seite allerdings stellenweise aus Not, es geht darum, an das von uns angebotene irgendwie ran zu kommen.

    Schaut euch mal diesen Artikel an, da sind beide Seiten aufgeführt, nur mal zwecks Verständnis, ich zu meiner Person bringe da eben Verständnis mit, was die ausländische Seite betrifft, mein Verständnis hört eher hier im Europäischen Raum auf, weil ich da so manche Handlungen und Denkweisen überhaupt nicht verstehen kann.
    In den meisten Fällen können diese Geschichten nur Klappen, wenn eben auf einer Seite der Kopf komplett ausgeschaltet ist.
    Mir ist in keinster Weise jemals so oder ähnliches widerfahren.
    Aber, schon klar, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel und wenn, wie im Werner seinem Falle, auch noch Unterstützung für die Menschen gefunden wird, dann ist schon recht schlecht, Werner seine Ex währe bei diesem erneuten Versuch von mir per absolutdirektabflug zurück in ihre Heimat verfrachtet worden und gut.

    Ok, hier der Bericht, der übrigens in ähnlicher Form weltweit gleich ist:


    Spielautomat Internet in Afrika

    Spielautomat Internet in Afrika

    Internetabzocke, Spammer, Scammer und Faker sind so die meist gehörten Wörter, wenn es sich um Afrodating dreht.

    Das ist zwar alles richtig, nur will ich hier einmal aufzeigen, woran dies liegen kann oder wie das alles zustande kommen kann.

    Auch zwecks Kinderarbeit hört man so manche Geschichten, jedoch scheint es in dieser Hinsicht eher Hinweise zu einer ganz anderen Art von Kinderarbeit zu geben, als die bekannten Geschichten auf dem Feld oder in einer Fabrik.

    Es fallen hier eher junge Männer in tausenden von Internetcafes einer Ausbeutung zum Opfer, während diese Menschen gleichzeitig Täter wie Opfer sind

    Bei meinem letzten Urlaub, der allerdings in Westafrika war, ging ich in ein Internetcafe, um meine Emails abzurufen. Da die Verbindung recht langsam war, hatte ich genügend Zeit, mich etwas umzuschauen, was denn so die ganzen anderen jungen Männer um mich herum so treiben.

    Sehr auffallend war, dass die meisten Jungs noch recht jung waren, so schätzungsweise 13 - 19Jahre alt.

    Ach interessant zu sehen, dass diese Internetcafes 24 Stunden geöffnet haben.

    Direkt rechts neben mir chattet ein Junge, kaum 14 Jahre alt, scheinbar mit einem ergrauten Europäer, ich sehe es an dem Webcambild, was er da am laufen hat und wundere mich etwas. Links von mir schiele ich auch schnell mal auf den Bildschirm, davor ein Junge, um die 15 Jahre alt, der gerade einen Text schreibt:
    Willst du Sex mit mir?, Liebst du mich, bist du einsam?, steht da von ihm geschrieben in seinem Messenger.

    Ich schaue nochmals nach rechts von mir und erkenne ein Bild seines Profils, eine sehr hübsche Frau im Bikini.

    Zuerst dachte ich, der Junge wird doch nicht schwul sein, aber nun erkenne ich recht schnell, was hier los ist.

    Bin dann mal aufgestanden um mich in dem Internetcafe genauer umzuschauen, und machte mich zum Schein auf die Suche nach dem Besitzer und schielte so auf einige Bildschirme und beobachtete, dass eigentlich alle Jungs hier per MSN, Yahoo-Messenger oder Google oder auch Afro-Dating Webseiten als Frau weltweit Nachrichten oder Mails versenden.

    Nun gut, dachte ich, wenn mal einer der Jungs freundlich herschaut, lade ich ihn nacher zu einem Cola ein und unterhalte mich mal mit ihm, was auch funktionierte.

    Das Ergebnis dieses Gesprächs fasse ich mal kurz zusammen:

    Es gibt in den meisten Bereichen keine oder nur sehr wenig Arbeit. Zwecks Ernte, das ist eine sehr kurze Zeit und es scheint, dass die Ernte weniger etwas mit Geld zu tun hat, eher eine Art Hilfe. Ansonsten scheint es nicht allzu viel zu geben. In die Schule gehen einige schon, jedoch bekommt man dort kein Geld, nur Wissen, was nicht satt macht. Die Perspektive ist grauenhaft, um es gelinde auszudrücken.

    Ich fragte dann den Jungen, wie das funktionieren kann, auf diese Art Geld zu machen, wie die Changen stehen, was der Verdienst ist usw.

    Er erzählte mir, dass er selbst über das Internet schon genügend Geld gemacht hat, ob nun 100 Kanadische Dollar, oder auch bis zu 1000€ oder ein Freund von Ihm, der zuletzt über 1500€ über das Internet auf diese Art erbetteln konnte. Er sagt auch, es ist eine sehr billige Art des Glücksspiels, man kann in 8 Stunden Internet sicherlich mindestens 50€ bis 500€ schaffen, wenn an die richtigen Europäer oder auch Asiaten findet.

    Er erzählt, dass meist Bilder von Schwestern, Verwandten oder Bekannten genutzt werden.

    Aber das beste Geld macht er, so sagt er, wenn er sein eigenes Foto nutzt und sich als Schwuler ausgibt.

    Ich fragte ihn, ob ihm das Spaß macht und er antwortete mit einer Gegenfrage, ob meine Arbeit auch immer Spaß macht...

    Da musste ich erstmals kurz nachdenken und erkannte, dass er gar nicht so unrecht hat mit dem, was er sagt. Zudem scheint dies für viele Jungs der einzige Weg zu sein, irgendwie an Geld zu kommen, dazu die Tatsache, dass es viele Andere auch erfolgreich machen, Betteln oder Glücksspiel im Internet in Afrika.

    Er erzählt auch, wie sich die "geangelten" User verhalten, um es kurz zusammenzufassen, scheint es hier innerhalb von Minuten zu Intimitäten seitens seines Gegenübers kommt und meint auch, am schlimmsten sind weiße Frauen, die kennen da nichts, sehr schnell wird hier eine Unterhaltung angefangen, die mehr als Intim ist.

    Auch bei seiner Tour als Schwuler erzählt er mir, geht es ordentlich zur Sache, am besten sind die "Sklaven", denen muß man es nur recht machen, fließt das Geld...



    Tja, was soll ich noch sagen, ich denke für mich, wenn es Bedarf dafür gibt, ist er höchstens zu 50% Schuld an dieser Art des Glücksspiels oder Abzocke. Was soll er auch tun, fast alle seine Freunde machen das auch und wenn da plötzlich ein Kollege mit einem großen Bündel Geld rumläuft, plötzlich die neusten Adidas Turnschuhe trägt oder ähnliches, wundert es mich nicht mehr, da in der Gegend, in der ich war, der Monatslohn für einen Schlosser gerade mal umgerechnet ca. 70€ beträgt.



    Ja, ich finde es einerseits tragisch, wie die Jungs da vor den PC´s sitzen, wie Zocker, ihre Unschuld eintauschend gegen etwas erbettelten Geldes.

    Die Internetcafes, von Kindern betrieben, von Kindern als Stammkunden besucht, ohne Aufsicht oder sonstiges, eine neue Art einer Abzocke, die leider nicht nur die Westliche Welt betrifft, zwecks Gefahren im www bei Afro-Dating, sondern genauso schlimm für die Jungs selbst.



    Ok, natürlich hat sich das, zumindest in Westafrika, sehr public gemacht, aus Nigeria und Cameroon kommen diese Banden organisiert in das www, um genau auf diese Art und weise Europäer und Asiaten zu suchen, um in irgend einer Form an Geld zu kommen. Ob nun die Mutter alle 3 Monate erkrankt oder stirbt, Geld für Webcam, Geld für Internet, Geld für Visa, das alles sind recht gängige Methoden, um an das begehrte Geld zu kommen.

    Abhilfe schafft da eigentlich nur eines:
    Niemals Geld senden, egal warum.
    Überprüfe dein gegenüber per Webcam
    Treffe dich mit deiner neuen Bekanntschaft erst öfter in dem Land, wo er/sie herkommt und schaue nach dem Umfeld, Familie usw.
    Wenn du eine Afrikanerin heiraten willst, solltest du bereit sein, auch in Afrika zu leben.

    Es gibt viele Arten, sich zu schützen, am besten man verhält sich so, wie man es auch hier zu Hause auf der Straße macht, oder gehst du direkt zu einer Gruppe Penner und erwartest von der Penner-Frau die große und ehrliche Liebe und das am besten innerhalb 30 Minuten??

    In diesem Sinne mal etwas Verständnis für die Jungs, die sich diese Sache den ganzen lieben langen Tag geben.



    Im weiteren Verlauf werden wir noch einige Tricks und Kniffe aufzeigen, wie man sich etwas schützen und absichern kann. Auch verschiedene Tool werden wir hier auf dating.mzungu.info einbauen, was das "faken" schwieriger macht.

    Eines haben wir ja schon, der RealIP Check, das geht automatisch, hierbei wird anhand der echten IP des Users überprüft, wo er her kommt. Wenn nun ein User in sein Profil schreibt, er ist aus Kenia, aber die RealIP zeigt auf Senegal, Nigeria oder Cameroon, so ist eigentlich schon klar, was für eine Art und Qualität dieser User zu bieten hat, nämlich nur eines, an das Geld zu kommen ;)



    gruß mzungu