Gerade habe ich altes Schriftgut durchforstet. Dabei fand ich auch ein Schreiben an das Verwaltungsgericht Berlin. Ich veröffentliche es, um Heiratswilligen zu zeigen, mit welchen Problemen gerechnet werden muss. Da die Datei größer ist, habe ich sie gezippt ...
Es gibt genügend kenianische Makler, die dir behilflich sein können. Die Preise variieren natürlich beträchtlich. Am besten einen Einheimischen (guten) Bekannten vorschicken, der den Markt für dich auslotet. Und dann wie mein Vorgänger nur über einen Anwalt. Oder du baust selbst. Grundstücke gibts genügend. Ich hab für unser Grundstück in der Nähe von Watamu 4000 Euro bezahlt, ca. 1200 qm. Zum Meer 5 min. mit dem Bike ... je näher zum Wasser, desto höher steigen die Preise. Wenn du als Europäer …
Wäre mir ehrlich gesagt zu riskant. Ab Europa kommen verschiedene Zolls, teilweise mit offenen Händen, weite Wüstenstrecken, in Ägypten vermutlich nur mit der Polizei als Begleitung, Rebellengebiete, kurz: ein Container wäre vermutlich wesentlich billiger. Das mit dem Motorrad hatte ich mir auch mal überlegt, dann aber wieder verworfen. Es ist billiger, dort ein Chinese zu kaufen für die kleinen Strecken. Die Straßen sind für europ. Modelle nicht gerade ausgelegt. Natürlich brauchst du jemand, d…
Es hat so positiv begonnen. Wenn der Aufwand für Kenia so groß ist, frag ich mich, was ich dort noch soll. Da kann meine Frau allein ihre Verwandten besuchen. Ich kann auch noch andere Länder bereisen. Unser Haus dort kann meine Frau mit ihrer Familie instand halten. Der Wechsel zu einem Altersruhesitz in Kenia stelle ich somit infrage. Ich behalte meine Destination vorerst hier und sehe was kommt.
Auch ich möchte mich bedanken. Die Plattform war immer gut für den Austausch für Informationen. Erst diese Woche habe ich wieder Anfragen per EMail erhalten, zwecks Erfahrungen mit der Visa-Vergabe. Gefunden wurde ich auf dieser Plattform. Ich halte sie für sehr wertvoll und informativ. Aber es ist klar, dass der Aufwand irgendwann nicht mehr lohnt. Als kleine Alternative habe ich diesen Link, dessen Admin aber auch nicht mehr jünger wird: malindi.info/ . Für dein weiteres Leben lieber Mzungu wü…
Wegen der großen Nachfrage von Heiratswilligen : Zur Terminbuchung im deutschen Konsulat gibt es einen Link auf der Botschaftseite. Ohne Online-Buchung läuft da nichts. Nur ist der Link tot. Ich hab mal eine Anfrage an die Botschaft geschickt. Ob da jemand antwortet ?
Kurz, ohne die lange Vorgeschichte : Bei der Bezahlung des eVisa können Probleme auftauchen. Ursache scheint die Verwendung des Firefox Browsers zu sein. Mit Microsoft Edge klappt es. Leider findet sich nur auf der Seite der kenianischen Botschaft ein Warnhinweis.
Es fehlen ca. 3000 Euro. Wie gesagt, der Arbeitgeber hat überwiesen, Sozialabgaben sind angekommen, aber nicht der Lohn. Keine Nachricht, wer das Geld eingezogen hat. Also auch keine Möglichkeit das Geld einzuklagen. Welchen Beweis soll ich den bringen, wenn ich amtlich keinen "Gegner" habe ? Aber es geht auch nicht um den Aufenthaltstitel. Es geht um den unberechtigten Einzug von Lohn durch eine "unbekannte Seite" . Und da ist der Anwalt des Arbeitgebers dran. Und leider keine Räuberpistole ...
Offensichtlich ist das Problem noch undurchsichtiger. Den Arbeitgeber trifft keine Schuld. Er hat alles richtig gemacht. Das Geld geht anscheinend an das Auswärtige Amt. Dieses sammelt Geld von "Gestrandeten" ein. Und das nicht wenig. Nur flog meine Frau mit einer niederländischen Maschine aus. Und mein Konto wurde als Referenzkonto angegeben. Bleibt noch die Frage, wieso ich keine Rechnung erhalte. Und auch keine Information über den Einzug des Arbeitentgeltes. Damit ich nicht klagen kann ? Den…
Eine Mauer halte ich schon für sehr sinnvoll. Weniger wegen der Privatshäre, sondern wegen dem Schutz. "Flinke Hände" sind der Armut im Land geschuldet und nicht alle sind "harmlos". In die Wasserversorgung zu investieren ist auch nicht von der Hand zu weisen, sei denn, es regnet genügend ...
Man könnte mich für einen Schwurbler halten oder für einen Verschwörungstheoretiker. Aber das nachfolgende trägt sich aktuell in Echtzeit zu: Meine Frau hat in der ersten Corona-Phase keinen Rückflug mehr erhalten und saß 3 Monate in Kenia fest. Dann wurde sie von den Niederländern ausgeflogen. Zunächst mal alles in Ordnung - denkt man. Aber ich habe nun erfahren, dass ihre Krankenkasse das auch erfahren hat. Hintergrund ist vermutlich, das der Arbeitgeber nach einem Aufenthalt länger wie 4 Woch…
Wenn die mein Geld nicht wollen ? Lebe ich dort, gebe ich auch dort meine Rente aus. Kann ich nur bedingt dort leben, ist es auch nur ein Bruchteil dessen. Aber ich hab ja auch noch ein bißchen Zeit. Meine Tochter soll die Schule hier noch abschließen und auch die Ausbildung. Nach Corona ( also so in 3 Jahren ) werde ich mal die Botschaft in Berlin aufsuchen und mich auf den aktuellen Stand bringen ...
Schade und danke für dein Statement. Ich hatte mir diese Bearbeitungsweise schon gedacht. Ich wollte auch einige Haushaltsartikel versenden, weil sie qualitativ besser als im Land erhältlich sind. Da aber "geschickte Finger" bei der Kontrolle der Ware zugange sind, lasse ich es lieber. Ich glaube auch nicht, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird ...
Da ich in ferner Zukunft plane, meinen Lebensmittelpunkt nach Kenia zu verlagern, möchte ich dieses Thema für Interessierte anschneiden. Meine Fragen : Wie läuft es bei verheirateten Paaren ( Kenianer/Deutsch ) mit der Aufenthaltsgenehigung. Welche Kosten fallen an. Welche Stelle sollte aufgesucht werden. Gibt es für Paare eine Daueraufenthaltsgenehmigung ?
geh trotzdem zum Ausländeramt und fordere eine klare Ansage, was du tun sollst. Kenia hat die Schulen bis Januar geschlossen. Wann sie aufmachen, ist trotzdem ungewiss. Das Ausländeramt ist ein Dienstleister, den du über die Steuern bezahlst. Also sollen sie auch aktiv werden. Frage nach dem Namen des Sachbearbeiters und welches die nächsthöhere weisungsbefugte Stelle ist. Und schreib ruhig mal an den Bundespräsidenten und die Bundeskanzlerin. Die lesen deinen Brief zwar nicht, aber er wird weit…
Die Zuständigkeit ist schon klar. Das Ergebnis auch. Wenn dem Sachbearbeiter keine konkreten Fehler bei der Sachbearbeitung unterlaufen sind, steht das Ergebnis schon vorher fest. Wenn er argumentiert, das bei Nichtanstellung ein Abhängigkeitsverhältnis fehlt, hat er alles richtig gemacht. Der Spiess sollte hier umgedreht werden und das zuständige Amt müßte darlegen, welche Argumente für die Zuteilung eines Visums sprechen. Dann könnte man diese Punkte hinterfragen und gesetzlich prüfen lassen. …
Ich denke das Problem ist auch die Auswahl der Gerichte. Das Verwaltungsgericht prüft, ob die auf den Fall angewandten Rechtsvorschriften Beachtung fanden oder nicht. Sie prüfen also nicht, ob der Gleichheitsgrundsatz, das Grundgesetz zum Thema Ehe und Familie oder sonstige Gesetze beachtet wurden. Wie bei den Dieselfahrverboten wird nur geprüft, ob die Grenzwerte eingehalten wurden. Ob die Verschmutzung von den Dieseln stammte, interessierte niemanden. Deshalb ist das Verwaltungsgericht nutzlos…