Permit K (Rentnervisum)

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    Work Permit Verification Process
    by BIK | Jun 20, 2018 | Doing Business, Kenya |

    The BIK Steering Committee was represented at a KEPSA-organised briefing on the 29th May, 2018 by Cabinet Secretary Dr Fred Matiang’i and his team on immigration matters of relevance to the private sector. Much of the discussion centered on the current work permit verification exercise so we thought it might be useful to share the presentation from the meeting with all BIK members as this may directly affect you and your companies/partners.

    Below are the main points highlighted during the meeting, and some tips from those who have been through the verification process.
    All holders of work/residence permits A-M have to participate in the ongoing verification process. Most people are on Class D permits (employees), followed by those working in agriculture (B), mining (A) and investors (G). However, all classes (including retirees, missionaries and refugees) should participate. Click here to get an overview of the different classes.
    The verification process cannot currently be devolved to other cities due to capacity constraints; all permit holders therefore have to present at Nyayo House in Nairobi.
    All permit holders should present at Nyayo House with the correct documentation for registration and biometrics, and will be issued with tamper-proof electronic work permit cards after two weeks.
    The verification exercise is ongoing until 21 July. Nyayo House will be open from 7.a.m until 5.p.m to facilitate this, Monday to Saturday (and possibly Sundays but this has not yet been clarified)
    The main reason for being turned away is lack of the correct and original documentation. This includes the digital receipt for payment of a holder’s current permit (which can be easily printed from your e-citizen account even if the password is forgotten as a new one can be generated). Those with hand-written receipts will be turned away. Once the original documents are reviewed, each person has to queue for photos and fingerprint scanning. The permit will then be ready for collection after two weeks.
    The following documents are required for the verification process:

    Original Work permit
    Original Passport (with valid official endorsement of the work permit in the passport)
    Valid (original) Alien ID card
    Official payment receipt for the issuance fee of the permit held (digital receipt printed from e-citizen account)
    KRA PIN (print out of PIN number)
    BIK members can access the full presentation in the online community.
    Sehr gute Information! Aber betreffend Permit K ist die Behörde zwiespältig, ich nehme an, weil ursprünglich am 18.Mai 2018 die Kontrolle der work permits verfügt wurde. Da sind sie am 20. Juni auf die Idee gekommen, die anderen Permits auch zu kontrollieren. Hierfür besteht aber keine offizielle Bekanntmachung! Wahrscheinlich kommt wieder so ein Durcheinander wie bei den digitalen und den Papervisa für Touristen.
    Auf alle Fälle jetzt ist klar, wenn man auf der sicheren Seite stehen will, muss jeder Permit Holder ins Nyayo House, wenn er dort nicht digital registriert ist und die neue alien card hat.

    Bezeichnend ist, dass die Papierquittung für die bezahlten Gebühren nicht akzeptiert wird und der Gesuchsteller abgewiesen wird. Da steht aber nicht, was er tun kann in einem solchen Fall. Soll er nun einen neuen Antrag stellen oder soll er vorsichtshalber das Land verlassen vor dem 22.7.2018.

    Das mit den work permits wurde frühzeitig aufgegleist und in der Presse ausführlich diskutiert, aber das vom Permit K nicht. Dass diese Kontrolle quasi über die Hintertüre eingeführt wird, ist störend und verwirrend und zeigt von mangelhafter Vorbereitung und Koordination.
    Ich war gestern im nyayohouse und nach 40 min.war alles erledigt. es waren max. 35 leute da..es ging alles schnell vonstatten. mehrere mitarbeiter u.gut organisiert.der innenminister kontrollierte auch und sprach mit einigen foreigners. Viele chinesen die keine aliencard hatten.fuer was sind die eigentlich hier....

    Missterbsz schrieb:

    Ich war gestern im nyayohouse und nach 40 min.war alles erledigt. es waren max. 35 leute da..es ging alles schnell vonstatten. mehrere mitarbeiter u.gut organisiert.der innenminister kontrollierte auch und sprach mit einigen foreigners. Viele chinesen die keine aliencard hatten.fuer was sind die eigentlich hier....


    Chinesen.....
    ​Vielleicht ziehen sie das gleiche Geschäft auf wie in Uganda und Kampala im speziellen. Die Chinesen wurden angelockt , um grosse Infrastrukturprojekte durchzuführen. Da haben sie im Handel Nischen ausgemacht, wie Import und Grosshandel von Textilien und Baumaterialien. Da haben sie die Gelegenheit benutzt, überschüssige und nicht so produktive Familienmitglieder nach Afrika auszulagern. In Uganda haben die Chinesen daher angefangen im Detailhandel (auch kleine Läden) von solchen Produkten einzusteigen. Da hat
    ​hat es böses Blut gegeben bei den Ugandern und die Regierung hat Kontrollen der Aufenthaltsbewilligungen und Arbeitsbewilligungen durchgeführt. Da hat sich herausgestellt, dass die Papiere von korrupten Beamten/Vermittlern ausgestellt wurden.
    ​Ich habe Uganda mehrere chinesische Läden gesehen und habe mich gewundert, dass die Regierung denen eine reguläre Arbeitsbewilligung erteilt. Diese Chinesen waren nicht überaus fleissig, aber wenigstens (nehme ich an) werden sie wohl keinen unerlaubten Griff in die Familienkasse gemacht haben. Ich habe in Kampala in einem billigen Hotel gewohnt, wo auch Chinesen waren, die auf die Papiere gewartet haben. Aber eben, auch für die korrupten Behörden ist es eine heikle Angelegenheit, wenn die illegale Geschäftstätigkeit von Chinesen zum Politikum wird.
    Aktualisierung Work Permit

    Am 25.8.2018 hat der Innenminister Matiangi in einer Sendung von Citizen TV angekündigt, dass ab sofort keine neuen Arbeitsvisa ausgestellt werden. Es werden nur die bestehenden allenfalls verlängert. Ausländische Firmen müssen die Visa direkt vom Ausland aus beantragen. Auch die Special pass, das sind kurzfristige Arbeitsvisa von 3 Monate Dauer + 3 Monate Verlängerungsmöglichkeit werden abgeschafft. Begründung: Die Stellen sollen mit Kenyanern besetzt werden. Auch die Verfolgung von illegalen ausländischen Arbeitern soll erleichtert werden, da jetzt ja nur die offiziellen Ausweispapiere gelten und alles andere nicht erlaubt ist und zur Ausschaffung führt.
    Es ist schon ein Wehklagen im Anzug. Die Tourismusindustrie könnte kein fremdsprachiges Fachpersonal für die Hauptsaison rekrutieren, wie Tauchlehrer und Tourguides.

    Abwarten wie das alles im Detail gehandhabt ist. Bis jetzt hat Matiangi Wort gehalten und seine Ansagen wurden umgesetzt.

    Wenn ein Ausländer in Kenya arbeiten will, kann er es mit einem Investorenvisum, muss aber ein Sümmchen investieren und Arbeitsplätze für Kenianer schaffen.

    Im Anbetracht der Situation bei den Kenya Railways, wo die Chinesen alle wichtigen Posten besetzten und den Wissenstransfer zu den Kenyanern behindern, sollte der Staat zuerst dort zum Rechten sehen, auch weil der Betrieb und das Defizit der Kenya Railways vom Steuerzahler finanziert wird.
    Mittlerweile werden Eheschliessungen mit Ausländern/innen überprüft, insbesondere, wenn der ausländische Eheteil in dubiose Geschäfte verwickelt ist oder sonstwie wirtschaftlich tätig ist. Es sind anscheinend Fälle vorhanden, wo arglose junge kenianische Frauen zwecks Erlangung einer Aufenthalts-/Arbeitsgenehmigung missbraucht wurden.
    Matiangi könnte ja eine Heiratsagentur aufmachen, denn viele Ausländer haben es satt auf "durchtriebene" kenianische Frauen hereinzufallen, da wären ja staatlich geprüfte "arglose" Bräute sehr willkommen.