Gemäss jüngsten Berichten in der Presse ist die finanzielle Lage von Nakumatt hoffnungslos. Der Handelsriese hat sich mit seiner Expansion von Einkaufszentren in ganz Ostafrika übernommen. Alles auf Pump und zu wenig rentabel, dass bricht jetzt dem Nakumatt das Genick. Die Expansionsstrategie war darauf angelegt, den Markt zu erweitern (neue Käuferschichten anzulocken) und Konkurrenten zu verdrängen (Uchumi, Shoprite, kleine Händler). Aber alle Grosshandelsketten leiden und die Expansion von Tusky's und Naivas in Kenia machen dem Nakumatt zusätzlich zu schaffen. Was Nakumatt machte, sich über Lieferantenkredite zu finanzieren, kann als Ueberbrückung funktionieren aber nicht über 2 Jahre und in astronomischen Grössenordnungen von KSh. 15'000'000'000. Die Konsequenz: Lieferantenboykott, halbleere Regale, Kunden können ihre gewohnten Produkte nicht kaufen. Nakumatt hat versucht beliebte Markenprodukte mit Eigenmarken (Blue label) zu ersetzen, aber das hat nicht funktioniert, da der Preisunterschied zu gering, da kauft der Kunde, was er kennt und wahrscheinlich auch besserer Qualität ist.
Die Probleme waren seit über einem Jahr bekannt und Nakumatt wollte einen Grossinvestor an Bord holen, aber die Besitzer wollten zu viel, im Glauben Nakumatt sei eine Premiummarke und deshalb ein grosser Goodwill-Beitrag zu bezahlen sei. Schon damals war die Verschuldung enorm und die Investitionen in den Läden ja eigentlich wertlos, da viele Einkaufszentren Verluste schrieben, da wäre es geboten gewesen koste was es wolle an frisches Geld zu kommen. Aber vielleicht war schon damals alles verloren.
Nakumatt hat diesen Juli schon 5 Einkaufszentren in Uganda geschlossen und dieses Jahr 3 in Nairobi. Nakumatt Tanzania existiert nicht mehr und mehrere Zentren sind auf der Kippe. Es bestehen Bankschulden von KSh. 8'000'000'000,-- und Schuldscheine von KSh. 7'0000'000'000,--.
Nakumatt wird schon von Grosslieferanten betrieben und der Staat hat auf den Hilferuf der Geschäftsleitung nicht reagiert.
Die Lage ist eigentlich hoffnungslos und meiner Meinung nach hilft nur noch die Insolvenz mit einer Auffanggesellschaft. Wie es aussieht ist Nakumatt Nyali in seiner ursprünglichen Form lebensfähig. Aber was ist mit dem Neubau mit dem Riesenbrunnen, wo die vielen Boutiquen sind?
Das ist doch eine riesige Geldvernichtungsmaschine.
Die Probleme waren seit über einem Jahr bekannt und Nakumatt wollte einen Grossinvestor an Bord holen, aber die Besitzer wollten zu viel, im Glauben Nakumatt sei eine Premiummarke und deshalb ein grosser Goodwill-Beitrag zu bezahlen sei. Schon damals war die Verschuldung enorm und die Investitionen in den Läden ja eigentlich wertlos, da viele Einkaufszentren Verluste schrieben, da wäre es geboten gewesen koste was es wolle an frisches Geld zu kommen. Aber vielleicht war schon damals alles verloren.
Nakumatt hat diesen Juli schon 5 Einkaufszentren in Uganda geschlossen und dieses Jahr 3 in Nairobi. Nakumatt Tanzania existiert nicht mehr und mehrere Zentren sind auf der Kippe. Es bestehen Bankschulden von KSh. 8'000'000'000,-- und Schuldscheine von KSh. 7'0000'000'000,--.
Nakumatt wird schon von Grosslieferanten betrieben und der Staat hat auf den Hilferuf der Geschäftsleitung nicht reagiert.
Die Lage ist eigentlich hoffnungslos und meiner Meinung nach hilft nur noch die Insolvenz mit einer Auffanggesellschaft. Wie es aussieht ist Nakumatt Nyali in seiner ursprünglichen Form lebensfähig. Aber was ist mit dem Neubau mit dem Riesenbrunnen, wo die vielen Boutiquen sind?
Das ist doch eine riesige Geldvernichtungsmaschine.