Ich habe in den vergangenen Tagen in Nairobi mit mehreren Freund und tour operators gesprochen und mich über die Zustände in den verschiedenen Parks informieren lassen. Das grösste Problem scheint zur Zeit zu sein, dass die Viehhirten, vor allem Samburu und Massai, ihre Rinder, Schafe und Ziegen sowie, im Samburu/Buffalo Springs die Dromedare, in die Parks treiben und sie dort weiden lassen. Und kein Schwein unternimmt etwas dagegen. Das gilt, von den bereits erwähnten Samburu-/Buffalo Springs Game Reserves, auch für den Amboseli Nationalpark und besonders für die Massai Mara. Dort werden jeden Abend zehntausende von Kühen, Ziegen und Schafe ins Reservat getrieben und am Morgen wieder raus. Die Viecher fressen u.a. den Wildtieren das Gras weg und zum anderen zerstören sie die Savannen durch ihre Masse (Erosion). Ausserdem stören sie die Wildtiere durch ihre Anwesenheit. Im Samburu soll man zur Zeit, obwohl die Futtersituation gut ist, keine Elefanten mehr sehen. Die Viehhirten töten zudem immer wieder Löwen, und im Fall des Samburu, Geparden.
Ich frage mich, wohin die horrenden Summen gehen, die von den Besuchern bezahlt werden? Sicher nicht in den Wildschutz; die Ranger gurken noch immer, wenn überhaupt, mit uralten LandRovern und Marutis (Suzuki) in der Gegend rum.
Sieht nicht gut aus für die Wildbestände in den kenianischen Parks!
N.
Ich frage mich, wohin die horrenden Summen gehen, die von den Besuchern bezahlt werden? Sicher nicht in den Wildschutz; die Ranger gurken noch immer, wenn überhaupt, mit uralten LandRovern und Marutis (Suzuki) in der Gegend rum.
Sieht nicht gut aus für die Wildbestände in den kenianischen Parks!
N.