Wer andern eine Grube graebt...............

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    Wer andern eine Grube graebt...............

    ........Faellt selbst hinein !
    WAS hier in Kenya im Moment so ablaeuft, ist kaum zu glauben. Die Geruechtekueche brodelt
    wie verueckt. Die 7 guten Jahre sind vorbei, die 7 schlechten Jahre sind im Anmarsch, analog
    wie im alten Aegypten,zu Moses Zeiten.
    Die kleine weisse Minderheit wird zum Suendenbock erklaert und suksessiv aus dem Lande gedrueckt.
    Mit Repressalien jeder Art, ganz a la Zimbabwe, das fruehere Rodesien.
    Afrika den Afrikanern, der neue Slogan !
    Ueber die Folgen ist man sich hier noch nicht einig. Aber eines ist sicher, die dabei entstehenden
    Luecken koennen die Afros nicht schliessen. Das Gejammer ist vorprogrammiert und niemand
    will und wird es hoeren :
    Wer andern eine Grube graebt, faellt selbst hinein . War schon immer so.
    Leider.............

    Re: Wer andern eine Grube graebt...............

    Ich lach mich schlapp, was die Kenianer mit ihren neuen Gesetzen veranstalten. Keiner macht sich Gedanken darüber, was sie bewirken werden. Vor allem, dass sie Work permits nur noch für maximal zwei Jahre ausstellen und verlangen, dass man "einen einheimischen Nachfolger" aufbaut. Zum einen gibt es nicht genug fähige Leute (sonst würden solche Gesetze gar nicht erst beschlossen!) und zum anderen wird sich kein Konzern vorschreiben lassen, wie er sein Geschäft managen soll. Mal ganz abgesehen davon, dass selbst eine Intelligenzbestie - von denen es in Kenia eh höchstens ein paar gibt - es nicht schafft, in zwei Jahren die Führung eines Konzerns zu "erlernen".
    Idi Amin hat damals die Inder aus Uganda vertrieben und das Land hat sich bis heute nicht von dieser unbeschreiblichen Dummheit erholt. Kenyatta und sein Kumpane machen das gleiche mit den Weissen (und tauschen sie gegen die Schlitzaugen ein, die aber nicht aus altruistischen Motiven in Kenia arbeiten). Kenia wird keine Investitionen mehr erhalten, denn im Geschäftsleben gilt "wer bezahlt, der befiehlt".
    Ich habe schon vor Jahren behauptet "die Zeit der Weissen ist in Afrika abgelaufen". Leider habe ich mit dieser Prophezeihung Recht gehabt. Ich habe deshalb Mitte letzten Jahres meinen Wohnsitz in Kenia aufgegeben und lasse mein Resident Permit auslaufen. Ich kenne nahezu jedes afrikanische Land; Kenia hat sich mehr als jedes andere zum Alptraum entwickelt. Selbst in Simbabwe lässt es sich heute besser leben, vorausgesetzt man hat genügend US$.
    Wenn die Kenianer mit den Weissen nichts mehr zu tun haben wollen, dann sollen sie konsequent sein und auf jede Entwicklungshilfe verzichten und ebenfalls auf die Dienste der hunderten von NGOs.
    Und die Weissen sollen sich andere Feriendestinationen suchen und die Küsten und die Parks meiden. Wie unfassbar blöd sind wir eigentlich, unser meist sauer verdientes Geld ins Land zu bringen um von jenen, die davon profitieren, in den Arsch getreten zu werden?
    N.