Zukunft in Kenia für Europäer

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    Zukunft in Kenia für Europäer

    Im Prinzip reichen zwei Verrückte um den gesamten Tourismus und die Immobilienpreise an Kenias Küste zu halbieren.
    Und der Dritte verueckte, mit einer Erhoehung des K Permits auf 250 000 pro Jahr gibt noch den Rest. Was heisst: Kwaheri Kenya, never again! Also sind wir Weisse nicht mehr erwuenscht in Kenya.

    Ebenso die Verlaengerung des Touristenvisa gibt es nicht mehr.

    Kenya wird den selben Weg mit der neuen Regierung wie Simbabwe gehen! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    "Kamau" schrieb:

    [color=#0000FFUnd der Dritte verueckte, mit einer Erhoehung des K Permits auf 250 000 pro Jahr gibt noch den Rest. Was heisst: Kwaheri Kenya, never again! Also sind wir Weisse nicht mehr erwuenscht in Kenya.

    Ebenso die Verlaengerung des Touristenvisa gibt es nicht mehr.

    Kenya wird den selben Weg mit der neuen Regierung wie Simbabwe gehen! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:[/quote]

    So ist es, Kamau. Du hast es schon mehrmals vorhergesagt und nun ist es Wirklichkeit. Kenia macht sich auf den Weg von Simbabwe unter Mugabe. Ich hätte nie gedacht, dass Kenyatta so weit gehen würde.

    Es sieht danach aus, dass die Bonzen auf einen grossen Raubzug aus sind. Zuerst die Nationalisierung des Bodens und jetzt werden die Betriebe gezwungen, kenianisches Personal einzustellen. Das Work Permit für Arbeitnehmer gilt nur für 2 Jahre, danach muss der Ausländer ausreisen. Während der Anstellungszeit muss ein Kenianer beschäftigt werden, der on the work ausgebildet werden soll und anschliessend die Funktion des Ausländers übernehmen soll. Das ganze Kader wird nationalisiert. Geschäftsführer von Kleinbetrieben werden zur Aufgabe gezwungen.
    Offizieller Zweck des Ganzen ist, Stellen für Kenianer zu schaffen, unter der Annahme, dass diese die Ausländer 1:1 ersetzen. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass die (westliche) Mzungus faktisch ausgewiesen werden und auch unbequeme
    NGOs zugemacht werden können.

    Die Mzungus sind bei der Regierung unbeliebt, aber nicht deren Geld. Für das Permit G (Investoren) wird die Investitionssumme von US$ 100'000.00 (KSh. 8,7 Mio.) auf KSh. 35,0 Mio (ca. EUR 300'000,00) erhöht. Bestehende Betriebe müssen allfällige Fehlbeträge nachzahlen. Wer nicht über dieses Kapital verfügt oder nicht gewillt ist, eine solche Summe zu investieren, muss seinen Betrieb verkaufen/einstellen.

    Alle diese Massnahmen (und andere hier nicht erwöhnte) sind angekündigt worden, also noch nicht in Kraft. Aber wie es sonst gelaufen ist, werden Sie bald in Kraft gesetzt.

    Für die Coast sehe ich schwarz. Der Tourismus von Mzungus wird total einbrechen und eine verarmte, mehrheitlich muslimische Bevölkerung übrigbleiben, regiert von Kikuyu-Beamten und Polizisten. Wenn das keine explosive Mischung ist. Attentate, Unruhen und Kriminalität lassen grüssen.

    Ich habe mich in Kenia mehrheitlich wohl gefühlt und es fällt mir nicht leicht ein solches Urteil zu geben. Das einfache Volk hat es nicht verdient. Es hat auch in Kenia viele Leute, insbes. diejenigen mit Bildung, die sehen, dass das Land in die falsche Richtung geht, aber die Politiker hetzen das Volk auf und versprechen, das einkassierte Geld der Mzungus zu verteilen (wer glaubt's :mrgreen: ).

    Anscheinend sollten die Massnahmen gegen Ausländer nicht für die Chinesen gelten. Mal schauen, ob sich die Chinesen auch so wie wir über den Tisch ziehen lassen.

    Ich sehe für mich keine Zukunft in Kenia (Alterswohnsitz, Ueberwintern), auch als Tourist nicht mehr. Ich werde vielleicht noch einmal hinfahren, so quasi als Abschied von Freunden, Bekannten etc.

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Ich hatte eine Seite der Immigration auf der die Kosten von Permits usw. gelistet war , die hat sich anscheinend in Luft aufgelöst .
    Zur aktuellen Situation kann ich nur sagen , es war seit jahren vorraussehbar , dass man uns Weißen mit jeder Erhöhung die Luft abdrehen will . Dass es unter Uhuru nur schlechter werden kann hat auch jeder gewusst . Nicht mal Europa würde es wagen von Immigrierten eine derart hohe Summe zu verlangen .
    Mein Wunsch ist es sollte man uns rausschmeissen ( was nicht von der Hand zu weisen ist ) sollte man alle Kenianer die sich in Deutschland , Schweiz , Österreich , italien England , Schweden , Kanada usw. befinden ebenfalls zurück nach Kenia befördern . Damit wäre der Kollaps des Landes eingeleitet und die Chinesen werden in naher Zukunft dasselbe Schicksal erleiden da sie nicht die richtige Hautfarbe haben . Anderesfärbige werden ebenfalls dasselbe Schicksal erleiden .
    Einen Rassist als Präsident kann sich kein Land leisten , die Bevölkerung murrt , auch die Kikuyus die ihn ja hochgejubelt haben sind mehr als frustriert . Sie ( die normale Bevölkerungsschicht ) leiden noch mehr als vorher unter Hunger , keine Arbeit und unter aussichtlosigkeit der Lage auf Verbesserung .
    Versprechungen seitens Uhuruhs wurden bis dato nicht eingehalten , man konzentriert sich darauf Geld zu melken von sämtlichen Stellen die ihnen zur Verfügung stehen . Dass die Weißen die ersten sind , war nach der Aussage Uhurus die er gegen Europa machte vorherzusehen . Verantwortlich , so sehe ich es , sind unter anderen Europas Wankelmütigkeit die Drohung der Hilfen auszusetzen auch umzusetzen und die Bereitschaft das Füllhorn über Kenia auszuschütten .
    ICC´s hinauszögerungen des Prozesses und dadurch die Gefährdung der Zeugen . Kann man nur noch anmerken """"Wie der Vater so der Sohn """" obwohl der Vater noch etwas moderater war , aber genauso wie sein Sohn wusste , wie man missliebige Personen verschwinden , beseitigen oder bestechen kann .
    Auf der Weltrangliste der korruptesten Länder wird sich in kürze Kenya auf Platz eins wiederfinden .
    Sollten die Verantwortlichen nicht ihre Denkweise grundlegend ändern ist die logische Konsequenz KRIEG .
    Auch Europa kümmert sich herzlich wenig um ihre Staatsbürger die in anderen Ländern leben , dass sollten wir in unseren Köpfen verankern .
    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    http;//www.sueddeutsche.de/politik/anschlaege-in-kenia-und-somalia--bis-sie-das-land-verlassen-1.1854933

    http;//www.krone.at/Oesterreich/Terroranschlag_in_Kenia_Urlauber_sind_geschockt-Explosion_in_Klub-Story-3883307

    http;//www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,972118

    Zum vorigen Posting

    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Korrektur:
    Ich habe die Einlage für das Permit G (Investor) falsch angegeben. Es sind neu 50,0 Mio. KSH und nicht 35,0 Mio.
    Ein Investor sieht alt aus, da muss er ca. EUR 400'000,00 auf den Tisch legen, anstatt vorher US$ 100'000,00. Schlimm steht es für bestehende Betriebe, die US$ 100'000,00 Kapital haben und jetzt auf EUR 400'000,00 aufstocken müssen.
    Wie das genau gehandhabt wird, wird die Praxis zeigen. Auch die Ueberführung der Freehold-Landtitel auf Leasehold zu 99 Jahren.

    Aus nicht offiziellen, unbestätigter Quelle habe ich erfahren, dass das Permit K (Rentner bzw. Nichterwerbstätige) verdoppelt werden soll.
    Deshalbwahrscheinlich auch, dass ab 1.1.2014 keine Verlängerung des 3-Monatsvisum mehr möglich ist. Die wollen den ausländischen Residenten zum Visa-Run zwingen oder er soll ein teures Permit K "kaufen". Zudem will die Immigration die Einkommens-Voraussetzungen strenger kontrollieren. Kleinrentner müssen damit rechnen, keine Daseinsberechtigung in Kenia mehr zu haben.

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Liebe Chui,

    du hast geschrieben: Mein Wunsch ist es sollte man uns rausschmeissen ( was nicht von der Hand zu weisen ist ) sollte man alle Kenianer die sich in Deutschland , Schweiz , Österreich , italien England , Schweden , Kanada usw. befinden ebenfalls zurück nach Kenia befördern .

    Leider ist es ein wesendlicher Unterschied zwischen uns und den Kenyaner/innen die in Europa sind.
    Wir muessen Geld nachweisen, bezahlen unsern Lebensunterhalt selbst und helfen noch Einheimischen.

    Im Gegensatz wie ich es aus Basel kenne sind es nur ca.5% die einer Arbeit nachgehen. Den Rest findest Du entweder im Rotlichtviertel oder sonst irgendwo besoffen und beziehen ihr Geld vom Sozialamt, dass wir mit unserer Arbeit finanziert haben.

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Hallo Kamau !

    Ich hab mir mit der Antwort Zeit gelassen , trotzdem fällt mir nichts gescheites ein , was ich antworten könnte .

    Der Unterschied ist da und hier wäre ein Ansatz möglich .
    Wie viele sind hier von Weißen abhängig , durch Arbeit usw. Protestiert wird hier für alles mögliche , warum protestiert man nicht einmal zu unseren Gunsten . Verlierer sind nicht wir sondern die denen Hilfe und Arbeit gegeben wird . Die sollten nachdenken wie es für sie aussieht , wenn es heisst Weiße raus .
    Wir als Weiße haben den Mund zu halten und der Zusammenhalt ist auch nicht gegeben um etwas in die Wege leiten zu können . Jetzt wären wir einmal auf Hilfe angewiesen zb. in Form eines Protestes derjenigen die Jahrzehnte von uns profitiert haben . Ob er hilft oder nicht , es wäre ein Zeichen , dass es doch einige gibt die sich auf unsere Seite stellen .

    Mein Gedankenspiel gefällt mir trotzdem . Was wäre , wenn ........
    Plötzlich wären die Kenianer wieder da wo sie vorher waren . Ohne Sozialleistungen , ohne europäischen Komfort . Jetzt gibts wieder afrikanischen Komfort .Wir haben hier auch Rotlichtviertel da können diejenigen arbeiten , wie sie es in Europa gewohnt waren , natürlich hält sich der Verdienst in Grenzen . Und die , die in Europa leben von Sozialleistungen profitieren ohne einer Arbeit nachzugehen , brauchen sich nicht viel umzustellen , ausser dass die Sozialleistungen wegfallen , denn der kenianische Staat wird sie nicht unterstützen .
    Das ist es was Afrika will , Afrika den Afrikanern und man fängt bei Null wieder an . Das Land oder die Geschäfte die den Weißen abgenommen werden , werden mit Sicherheit nicht die Bevölkerung bekommen , da haben schon andere die Hände drauf . Der Zustrom aus Europa wird kaum dazu beitragen das Land nach oben zu hieven . Würden die sich freuen , wenn sie so behandelt werden wie wir ?
    Wir müssen für alles selbst aufkommen ob es um Unterhalt oder um Krankheit geht und beides ist für uns teurer als für andere . Wir sind die , die regelmässig pro Monat ihre Rente hier ausgeben , nicht genug damit man saugt sich noch wie eine Zecke an uns fest .
    Sollte Jimbo recht damit haben , dass der Rentennachweis aufgestockt wird , auf wie hoch denn . Otto Normalverbraucher bekommt keine Rente von 4 bis 6 000 € . Und hier wird nicht auf 100 % erhöht , erhöht wird um mehr als 100 % so wird hier gerechnet .
    Und wie sieht es mit der Aufenthaltsgenehmigung aus , erstens wird es nicht bei den kommenden ? 250 000 bleiben , denn es gibt auch ein nächstes Jahr . Alle Jahre wieder Ende nach oben nie . Und dazu muss man noch die Schmierung rechnen , denn wer gut schmiert fährt gut . Und die wird sich auch von 40 000 auf das doppelte ? erhöhen . Wenn man gleich schmiert , falls man sich damit Zeit lässt kann man mit den dreifachen - vierfachen Betrag rechnen .
    Die Illusionisten die nach der ersten Erhöhung sagten , macht euch keine Gedanken die gehen wieder runter , da möchte ich gerne wissen was die jetzt zu sagen haben . Die Illusion wurde ihnen geraubt .

    Also sei mir nicht böse , dass mein Gedankenspiel mich nicht gänzlich in Frustration versinken lässt .

    Noch etwas so nebenbei , die Chinesen hatten am Freitag im Nakumatt die Regale beim Tee leergeräumt . Angeblich war es Militär . Sollte es so sein wie ich gehört habe , dann stellt sich die Frage wieso sind die hier .

    Ruto war im Severin mit eigenem Personal und Koch , er hat Angst vor einer Vergiftung .
    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Liebe Chui,
    nun kommt genau das ins Spiel, was ich vielen geraten habe und selbst nicht mehr habe. Lasst einen Fuss zu Hause!
    Bei mir ist es nicht leicht meine Sachen zu packen, den ich habe niemanden mehr der mich fuer die ersten Tage aufnimmt bis ich eine Unterkunft gefunden habe. Waere ich ein Auslaender, bekaehme ich Unterkunft, Essen und Sackgeld im Paradies Europa.

    Am Weichenstellen um zu fluechten arbeite ich jeden Tag, doch habe ich mir selbst einige Hinternisse aufgebaut aus Gutmuetigkeit:

    1. Ist hier mein bester Freund ein Hund den ich nicht nur haengen lassen kann, ich bin nicht schwarz.
    2. Habe ich eine Freundin, die sicherlich auch nicht mehr leben wuerde ohne meine Hilfe die ich
    in den letzten 3 Jahren. Tumoroperation am Auge in einem Spital in Nairobi, Meningitis (Hirnhaut-
    entzuendung) ebenfalls Spital Nairobi und zur Zeit eine TB Infektion. Was heisst ohne Mzunguhilfe
    schon lange nicht mehr dabei.
    Zusaetzlich da sie schon ueber 5 Jahre mit mir lebt, eine lebenslange Absicherung meiner Pensionskasse.

    Dies ist nur ein Teil von einer Mzunguhilfeleistung, kenne etliche die noch viel mehr gemacht haben,
    wie Haus und Auto fuer welche gebaut, die frueher in Blechhuetten lebten.

    Wie gesagt, wenn die Weissen nicht mehr hier sind wird dies ja Uhuru uebernehmen! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Aus meinen Umfragen und Diskusionen mit Einheimischen, ist auch hier ein grosser Teil mit der Sytuation unzufrieden, insbesondere das Kuestengebiet wo bemerkt hat dass es ohne Weisse nicht geht. Mal sehen ob es da eines Tages nicht zu einem Aufstand kommt, wenn es darum geht ueberleben zu koennen.
    Es sind ja nicht alle dumm und koennen auch denken, besonders wenn der Magen beginnt zu knurren!

    Re: Zukunft in Kenia für Europäer

    Nach einigen Umfragen ergaebe es fuer uns eine Loesung, das ist nach Tansania umzuziehen. Nun moechte ich die jenigen aufrufen die sich dort auskennen. Informationen, wie Aufenthaltsbewilligung und schoene Wohngebiete sowie Preise u.s.w.
    Fuer jede Information werden einige hier dankbar sein. Leider finde ich kein Forum wo ich Fragen stellen kann.

    Besten Dank im Voraus denen die uns Ratschlage erteillen.
    Hallo zusammen. Ich habe Eure Diskussion hier mit Interesse durchgelesen. Seit dem letzten Post sind ja mittlwerweile fast 3 Jahre vergangen. Daher meine Frage an diejenigen, die noch regelmäsig hier lesen:

    Wie hat sich die Situation für Europäer oder allgemein für weiße Residents seit 2014 vor Ort entwickelt? Sind Eure Befürchtungen eingetreten, bzw. haben sich die Gebühren weiter erhöht? Gibt es noch zusätzliche Regelungen seit damals, die den Aufenthalt vor Ort noch weiter erschweren?

    Ich würde mich über Eure Sicht der Dinge sehr freuen.
    Hallo zusammen, auch mich würde es sehr interessieren. Ich wollte eigentlich meinen lebensabend in Kenia verbringen und bin gerade dabei der ersten deteils zusaemmen zu suchen was ich dafür brauche.

    Ich habe aber auch noch 13 Jahre Zeit und ich habe eine Indische Familie vor Ort, in die ich Integriert bin.

    Lieben gruß

    Mzungu schrieb:

    Hi,

    Das kenianische Volk hat die Entscheidung zu treffen, wie es weiter geht.
    Gewinnt der ISlam, wird es ganz sicher sehr sehr schwer.

    LG
    mzungu


    IMO ist Kenya sicherer vor einer Islamisierung als Deutschland, da es viele Christen gibt, welche nicht jeden Blödsinn mit machen wie bei uns.

    Tribalismus bleibt aber ein Problem in Kenya

    lg
    shikoo