"Matundani" schrieb:
Männer 1! Was würdet ihr machen wenn Euch Eure DEUTSCHE Frau so offensichtlich verarschen würde?????
Na hoffendlich das Türschloss auswechseln, ein paar ihrer Klamotten in ne Tasche stopfen und vor die Tür stellen.
Der Mietvertrag für die Wohnung läuft ja wohl immer noch auf Euren Namen, und sich was von Hauseigentümern abzugreifen ist auch nicht so einfach. !!! Wir meckern so gerne weil wir für alles irgendwelche Gesetze haben. In solch einem Fall zeigt sich aber das die auch durchaus positiv sein kann.
Seit hart Jungs.
Viele Männer sind doch hart:
Auch wenn sie sich oft den "Eintrittspreis" z.B. für Kenia, die Philippinen, die Dominikanische Republik, Brasilien etc.,
die Sex-Pauschalreise, mühsam zusammen gespart haben oder sogar auf Kredit reisen - sie treten dort als "Botschafter" ihres Herkunftslandes auf.
Diese sind oft wenig informiert und auch gut ausgebildet. Aber sie haben Geld, immer mehr zu essen als sie brauchen, können fließendes Wasser und Strom in ihrem Hotel kaufen, usw.usw.
Liegt es da nicht nahe zu denken, dass das Geld in den entsprechenden Ländern leichter zu verdienen ist als z.B. in Kenia?
Denn dort muss man hart arbeiten, um doch sehr wenig oder gar kein Geld zu haben.
Warum sollte es ein Widerspruch sein, religiös gebunden und darauf aus zu sein, sein Leben zu verbessern?
Sollte sich ein Mann nicht mal vor Augen halten, wie z.B. eine kenianische Frau im eigenen Land diskriminiert wird?
Indem diese eine "grüne Karte" in den Hotels vorzeigen muss, um sich als Prostituierte auszuweisen - denn eine Frau alleine kommt in Kenia ohne diese Karte nicht in ein "gutes" Hotel.
Die Männer auf Jagd in diesen Touristenhochburgen werden nicht angezeigt z.B. wegen "Bummelns zum Zwecke der Frauensuche", während die Frauen wegen "Bummelns zum Zwecke der Prostitution" oft angezeigt, inhaftiert und mit Geldstrafen belegt werden.
Die Prosititutionstouristen werden weder festgenommen, noch abkassiert. Sie bringen die Devisen, die der Staat so gerne hat und erkaufen sich damit größtmögliche Freiheiten. Wieso später so heftig darüber jammern, dass die zuvor wirtschaftlich weitaus ärmere Frau meint, durch ihren europäischen Ehemann auf ein Niveau in "Augenhöhe" mit diesem empor gehoben worden zu sein? Sie kann nicht glauben, dass der, der seine eigene Bedeutung durch Geld in ihrem armen Herkunftsland gezeigt oder unterstrichen hatte, z.B. in Deutschland auch zu kämpfen hat, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Da meint sie sehr schnell, er verheimliche ihr etwas, verbrauche sein "vieles" Geld für andere Dinge, die ihr nicht gefallen.
Wenn eine Frau merkt, dass sie von einem Elend in ein anderes geraten ist, wird sie nach einem Ausweg suchen - gleich ob sie Deutsche oder Kenianerin ist. Die Methoden unterscheiden sich da eventuell. Aber nach meiner Meinung ist es
sicherlich nur ein Rettungsanker in höchster Not - so ein Frauenhaus. Danach wird die Frau dort verwaltet, ständig befragt und beobachtet. Hat sie nicht ganz die Wahrheit gesagt, damit sie dort aufgenommen wird, bezahlt sie dafür - so, wie es
Werner-Leos Frau beschrieben hat: Auf sie wirkt das Frauenhaus wie ein Gefängnis...
Und das mit dem Schloss-Auswechseln wird nicht die erhoffte Wirkung haben, wenn die "fremde" Frau sich richtig informiert:
Sie kann ihren Mann wegen "Nötigung" zur Anzeige bringen und ihr Recht auf die Nutzung der Ehewohnung per Eilantrag
durchsetzen. Dem rauswurfwütigen Ehemann bleiben dann die Kosten für das Schloss etc...
Auch wenn die Ehefrau nicht als Vertragspartner im Mietvertrag steht - sie hat ein Recht auf Nutzung der Ehewohnung.
Hinzu kommt eine "besondere" Fürsorgepflicht - leider mehr moralischer Natur - gegenüber der einst so begehrten und geliebten Frau aus "fernen Landen", die sich erst mit den hier herrschenden Gepflogenheiten und Gesetzen vertraut machen muss.
Aufrufe, deutsche Ehemänner mögen Härte zeigen, sollten bei den Gerichten jedenfalls nicht auf die übliche Zustimmung
treffen. Denn meist sind es die Frauen, die durch die patriarchalischen Strukturen fast jeder Gesellschaft in ihrer angestammten Schwäche verharren müssen. Ein bisschen mehr oder weniger auf dem Teller verändert daran nichts wesentlich.
Der Versuch, sich zu informieren und fair zu bleiben, könnte die Männlichkeit eher unterstreichen als so manches andere -
auch bei Gericht.