@ Matundani
1000 @ Recht hast du.
Mit dem von dir geschildertem Verhalten hast du ins Schwarze getroffen. Genau so und man hat seine Ruhe.
Dazu ein persönliches Beispiel.
Ich laufe sehr gerne. Deshalb bin ich sehr oft von Mtwapa in die Serena road gelaufen. Alle Angebote mich zu fahren, habe ich dankend abgelehnt mit dem Hinweis, ich will ein paar Kilos abnehmen. Einer der Poda Poda Fahrer war besonders hartnäckig. Oftmals begleitete er mich zu Fuß und schob sein Fahrrad neben mir her. Eines Tages bot er mir an, mich für 10 Shilingi zu fahren. Das ist der Preis, den nur Einheimische bekommen, jeder weiß das. Ich habe trotzdem abgelehnt mit den Worten, Vielen Dank, ich freue mich sehr über sein freundschaftliches Angebot. Aber, und jetzt will ich ehrlich sein, ich habe einfach kein Geld mehr. Ich habe alles Geld verloren und muß jetzt um jedem Shilingi kämpfen.
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell das die Runde gemacht hat. "Laßt den verrückten Mzungu in Ruhe, er hat kein Geld"
Ich hatte meine Ruhe. Das ging soweit, dass ich einmal gefragt wurde, als ich gefahren werden wollte, ob ich denn bezahlen könne. Ich habe aus meiner Hosentasche ein paar Münzen gekramt, ihm gezeigt und schon durfte ich Platz nehmen.
Geschichten zu erzählen, oder die Wahrheit zu verdrehen, ist nicht allein das Privileg der Afrikaner. Wenn es zum Selbstschutz dient, kann ich schwärzer als jeder Kenyaner sein. Dafür bin ich nicht zu stolz.
Gruß Shikamoo
1000 @ Recht hast du.
Mit dem von dir geschildertem Verhalten hast du ins Schwarze getroffen. Genau so und man hat seine Ruhe.
Dazu ein persönliches Beispiel.
Ich laufe sehr gerne. Deshalb bin ich sehr oft von Mtwapa in die Serena road gelaufen. Alle Angebote mich zu fahren, habe ich dankend abgelehnt mit dem Hinweis, ich will ein paar Kilos abnehmen. Einer der Poda Poda Fahrer war besonders hartnäckig. Oftmals begleitete er mich zu Fuß und schob sein Fahrrad neben mir her. Eines Tages bot er mir an, mich für 10 Shilingi zu fahren. Das ist der Preis, den nur Einheimische bekommen, jeder weiß das. Ich habe trotzdem abgelehnt mit den Worten, Vielen Dank, ich freue mich sehr über sein freundschaftliches Angebot. Aber, und jetzt will ich ehrlich sein, ich habe einfach kein Geld mehr. Ich habe alles Geld verloren und muß jetzt um jedem Shilingi kämpfen.
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell das die Runde gemacht hat. "Laßt den verrückten Mzungu in Ruhe, er hat kein Geld"
Ich hatte meine Ruhe. Das ging soweit, dass ich einmal gefragt wurde, als ich gefahren werden wollte, ob ich denn bezahlen könne. Ich habe aus meiner Hosentasche ein paar Münzen gekramt, ihm gezeigt und schon durfte ich Platz nehmen.
Geschichten zu erzählen, oder die Wahrheit zu verdrehen, ist nicht allein das Privileg der Afrikaner. Wenn es zum Selbstschutz dient, kann ich schwärzer als jeder Kenyaner sein. Dafür bin ich nicht zu stolz.
Gruß Shikamoo
Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort. (Kindermund)