Wahlen / IT Direktor der Wahlkommission ermordet

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Wahlen / IT Direktor der Wahlkommission ermordet

    Bilder
    • 20375991_1634498043258464_1857178298115778136_n.jpg

      51,81 kB, 540×720, 7 mal angesehen
    • 20287202_1634498679925067_417993147097570340_o.jpg

      96,95 kB, 1.024×768, 5 mal angesehen
    • 20369509_1634498046591797_5130498678340911738_o.jpg

      102,36 kB, 1.024×768, 6 mal angesehen
    ja ... das sind schlechte Nachrichten :( . Eine Freundin in Kisumu meinte auch, dass sich die Leute bewaffnen.

    Die Wahlen werden sicherlich angezweifelt werden, bzw. die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse wird in Frage gestellt werden, wenn sie zugunsten Kenyattas ausgehen.
    Bilder
    • 20429895_791460497699391_7522721880450775122_n.png

      83,37 kB, 800×600, 6 mal angesehen
    Gemäss Umfragen soll es ein Kopf-an-Kopf-Rennen sein. Also entscheidend wird die Manipulationsmarge sein, welche in der Regel die Partei an der Macht bevorteilt.
    Uhuru muss enorm besorgt sein, wenn der jetzt, knapp vor den Wahlen den in Kenia geborenen Indern den Stammesstatus zugesprochen hat (the 44rth tribe of Kenya). Zudem wurden per 31.3.2017 die Lohnsumme für Staatsangestellten um sage und schreibe 50% gegenüber der Vorjahresperiode erhöht (es waren zwar auch alte Forderungen der Lehrer drunter und der Staat war in den letzten Jahren zu den normalen Angestellten nicht grosszügig, aber es kommt gelegen so kurz vor den Wahlen üppige Lohnerhöhungen zu gewähren. Zusätzlich noch für alle Lohnerhöhungen ab 1.7.2017).

    Wer auch der Gewinner sein wird, es wird so in etwa so sein wie unter Louis XV von Frankreich. Der Staatshaushalt ist überdehnt und weitere Verpflichtungen und der Schuldendienst machen die Bedienung unmöglich. Die Löhne verschlingen schon jetzt 50% des Staatshaushaltes (inkl. Counties) und die Bahnprojekte verschlingen ein Riesengeld, wobei die Bahn Jahr für Jahr Defizite einfahren wird. Die Verschuldung ist bei über 50% des BSP bei sehr hohen Zinssätzen, da ist die EU im Vergleich gut bedient, bei 0,5%-3,0% je nach Land.

    Die Kenianer und die Residenten können sich schon jetzt auf üppige Steuererhöhungen gefasst machen. Und bei der Bahn ist der Preis von 700 KSh. für ein Ticket 2. Kl. lächerlich niedrig, das wird nach den Wahlen natürlich korrigiert. Beim Unterhalt wird dann zu 100% gespart.

    Die einzige Hoffnung ist, dass die Chinesen und die internationalen Geldgeber einen Abschreiber machen müssen, weil sie zu gierig waren und die armen Kenianer über den Tisch gezogen haben.
    Voraussichtlich wird die Spannung bis Dezember andauern ... eine Stichwahl ist ziemlich wahrscheinlich.

    An internal document in
    the files of IEBC shows if the polls go to a run-off, and the second
    round win ends up in court, and the court orders a fresh election, then
    the current tense electoral mood will persist until December 11 when the
    results will be declared. That’s the worst-case scenario, referred to
    as “the road to armageddon” in the matrix seen by Sunday Standard.
    Read more at: standardmedia.co.ke/article/20…drag-on-to-early-december