Ebola und das Schwert des Domakles

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Ebola und das Schwert des Domakles

    Das Schwert des Domakles, ein Begriff aus der griechischen Mythologie, damit gemeint ist eine ueber uns schwebende
    Gefahr, die jederzeit und ueberraschend auftreten und zuschlagen kann. Eben dieser heimtueckische und unheimliche
    Virus, genannt Ebola. Schon lange latent vorhanden, aber noch nie in diesem momentanem Ausmass aufgetreten.
    Aber der jetzt endlich in seiner ganzen Gefahr erkannt und gefuerchtet wird, weil bis dato noch nichts existiert,
    was diesem Virus Parolie bieten kann.
    Der afrikanische Kontinent und im speziellen Westafrika als moeglicher Ursprung dieses Virus, ist damit extrem
    gefaehrdet. Ungenuegende Sicherheiten oder totales Unvermoegen, sogar Angst, sind die Faktoren mit denen nun versucht wird, dieser Gefahr fast hilflos zu begegnen.
    Was da auf uns zukommen kann, wird leider noch vielfach unterschaetzt. Ein Vergleich mit den mittelalterlichen
    Pestausbruechen in Europa ist nicht von der Hand zu weisen, wo ganze Landstriche verwaisten.
    Wie das ganze hier in Kenya gehandhabt wird ist auch hinlaenglich bekannt.
    Etwa wie, rette sich wer kann !

    Re: Ebola und das Schwert des Domakles

    Was zur Zeit in der Welt passiert kann ich nur als entsetzlich bezeichnen. Dazu gehört neben „IS“ auch Ebola. (Die „IS“-Terrororganisation halte ich auch für eine epidemische Krankheit, die auch so zu behandeln ist...radikal)

    Ich bin nicht religös, da ich auch hier wieder den Beweis habe, daß sich das Virus auf Grund von Glaube und Aberglaube um so schneller verbreiten kann. Viele mißtrauen weißen Ärzten und meinen Ebola sei keine Krankheit, sondern ein Fluch...weiß nicht, wer es fertig bringt, so einen Schwachsinn zu verbreiten, wahrscheinlich die ganzen Voodoopriester, „catholic priests“ und „pastors“ und „churches“ die in Afrika wie die Pilze aus dem Boden zu schießen scheinen. Vom Unsinn, den meine „Liebste“ diesbezüglich verzapft hat, kann ich nur erahnen, was die Leute sich so alles reinziehen. Kranke werden aus Stationen „befreit“, Tote werden umarmt...

    Ich werde lebhaft an einen Satz von Karl Marx erinnert: „Religion ist Opium für´s Volk!“ Obwohl ich kein Marxist bin, hier stimme ich ihm zu. Und je ärmer die Leute sind, desto mehr Opium brauchen sie. Auch wenn Opium an Ende tödlich ist. (Davon profitieren z.Z. auch die religiösen Fanatiker im Nahen Osten)

    Es gäbe m.E. schon längst Medikamente gegen Ebola...aber ein Medikament entwickeln für Leute, die kein Geld in der Tasche haben und deshalb auch keines in die Kassen bringen??? Die Pharmaindustrie braucht ihre 19% Wachstum...“Und bitter muß sie schmecken, sonst nötzt sie nechts!“

    Jetzt, wo die Erkenntnis wächst, daß Ebola auch die westliche Welt treffen könnte, werden plötzlich halb erforschte Mittel aus den verstaubten Schubladen gezogen und weiterentwickelt. (Es könnte sich ja lohnen!) Sollte es aber „nur“ bei 20.000 toten Afrikanern bleiben (wie die WHO schätzt), werden die Bemühungen höchstwahrscheinlich wieder eingestellt.

    Obwohl ich nicht religiös bin, bete ich doch für alle direkt oder indirekt von Ebola Betroffenen.
    Vor allem für die beiden Länder, die ich besuchen durfte und die mir in sehr ambivalenter Weise ans Herz gewachsen sind.. Uganda und Kenia. Und alle, die ich dort kennengelernt habe. Das letzte was Kenia noch gebrauchen kann ist ein Ebola-Fall. Und Uganda auch nicht.