Habe heute im Tagesanzeiger-online (Schweiz) einen Artikel entdeckt, den ich euch nicht vorenthalten möchte:
tagesanzeiger.ch/schweiz/stand…r-der-Welt/story/16685601
Es geht angeblich darum, dass die grossen Modeketten seit kurzem in Afrika produzieren lassen bzw. beabsichtigen, in Afrika produzieren zu lassen, weil die Arbeitslöhne dort 50% günstiger sein sollen, als z.B. in China.
Meiner Meinung nach werden die europäischen (und wohl auch amerikanischen) Label ziemlich bald und ziemlich heftig auf den Boden der Tatsachen knallen und sich verwundert die Augen reiben, weil die ganze Sache nicht klappen wird.
In Asien, von China über SO-Asien bis Bangladesh und Indien können die Näherinnen sehr, sehr hart arbeiten. Jeder, der in Afrika gelebt oder sich längere Zeit dort aufgehalten hat weiss, dass die Schwarzen von langer und anstrengender Arbeit eher wenig bis nichts halten... - und dass Faulheit knapp hinter dem sonntäglichen Rennen in die Kirche folgt.
Die Behauptung im Artikel, Aethiopen sei durch seine Lage am Meer gut angebunden, zeigt, dass der Artikel-Verfasser vermutlich nicht einmal weiss, wo Aethiopien liegt und erst recht nicht, dass Aethiopien ein Binnenland ist und im übrigen eine Infrastruktur (Strassen) hat, die zu den schlechtesten Afrikas zählt.
Na denn viel Spass bei der Herstellung "hochwertiger Textilien".
N.
tagesanzeiger.ch/schweiz/stand…r-der-Welt/story/16685601
Es geht angeblich darum, dass die grossen Modeketten seit kurzem in Afrika produzieren lassen bzw. beabsichtigen, in Afrika produzieren zu lassen, weil die Arbeitslöhne dort 50% günstiger sein sollen, als z.B. in China.
Meiner Meinung nach werden die europäischen (und wohl auch amerikanischen) Label ziemlich bald und ziemlich heftig auf den Boden der Tatsachen knallen und sich verwundert die Augen reiben, weil die ganze Sache nicht klappen wird.
In Asien, von China über SO-Asien bis Bangladesh und Indien können die Näherinnen sehr, sehr hart arbeiten. Jeder, der in Afrika gelebt oder sich längere Zeit dort aufgehalten hat weiss, dass die Schwarzen von langer und anstrengender Arbeit eher wenig bis nichts halten... - und dass Faulheit knapp hinter dem sonntäglichen Rennen in die Kirche folgt.
Die Behauptung im Artikel, Aethiopen sei durch seine Lage am Meer gut angebunden, zeigt, dass der Artikel-Verfasser vermutlich nicht einmal weiss, wo Aethiopien liegt und erst recht nicht, dass Aethiopien ein Binnenland ist und im übrigen eine Infrastruktur (Strassen) hat, die zu den schlechtesten Afrikas zählt.
Na denn viel Spass bei der Herstellung "hochwertiger Textilien".
N.
