Rassismus in Afrika?

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    Re: Rassismus in Afrika?

    Auch ohne empirische Untersuchungen behaupte ich: mindestens soviele Weisse wie Schwarze.
    N.

    Nibusu

    Hab rauf und runter gegooglet...keine Studie gefunden...Falls es eine gibt, das Ergebnis dürfte hinhauen...die Prozentzahlen wären noch interessant :D

    Re: Rassismus in Afrika?

    "mariodiego49" schrieb:


    Hab rauf und runter gegooglet...keine Studie gefunden...Falls es eine gibt, das Ergebnis dürfte hinhauen...die Prozentzahlen wären noch interessant :D


    Mein Freund Peter, ebenfalls in Kenia lebend, und ich sind der Ansicht, dass die Prozentzahlen der "Idioten" (weiss, schwarz, rot, gelb u.a.) in einem Bereich liegen, der uns den Vorwurf der Misantrophie eintragen würde - würden wir unsere Meinung publik machen... (was natürlich ebenfalls eine Art von Rassismus wäre, nicht zuletzt, weil wir beide uns zur Minderheit der Nicht-Idioten zählen). Wir sagen immer, dass wir dafür dankbar sind, dass Dummheit nicht weh tut. Andernfalls könnte man das Wehgeschrei der Betroffenen nicht aushalten.
    N.

    Re: Rassismus in Afrika?

    Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht wie oft das Wort Rassist und Rassismus als Waffe oder auch als Entschuldigung benutzt wird ?

    Und vor allem von wem ...

    Ich denke gerade das macht den Unterschied.
    Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen - aber Feindschaften muss man sich richtig hart erarbeiten !

    Re: Rassismus in Afrika?

    Sorry ich konnte mir diesen Kommentar nicht verkneifen, weil deine Frage so gestellt ist, daß es auf der Hand liegt, wen Du meinst...wer denn wohl? Es gibt ja wohl nur eine mögliche Antwort.

    Ich kam mir durch die Aufforderung: "Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht?" etwas veralbert vor.

    War nicht bös gemeint!

    Re: Rassismus in Afrika?

    Gedanken sind frei ...

    aber trotzdem:

    "Riverroad" schrieb:

    Wenn das denn mal genau so einfach wäre ..
    Dann gäbe es nicht so viele Dispute ...


    das bleibt nach wie vor bestehen.
    Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen - aber Feindschaften muss man sich richtig hart erarbeiten !

    Re: Rassismus in Afrika?

    Normalerweise bevorzuge ich den Spaß am Leben, als mich an Diskussionen über Themen, zu beteiligen, die einem am Ende die Laune verderben könnten. Ich hab angefangen, stimmt! Ich tu´s auch nicht wieder. Versprochen!

    Auf einen letzten Versuch (ohne gewähr auf Wahrheit). Ich versuch´s nicht mit dem Begriff Rassismus, sondern mit dem Begriff Rassismusverdacht. Vielleicht kann ich mein Anliegen so besser rüberbringen, ohne die auf den Plan zu rufen, die mir gegenüber einen unüberholbaren Erfahrungsvorsprung in Sachen Afrika haben.

    Die Diskussion über „Rassismus“ die hier geführt wird erscheint mir, wenn ich alle Beiträge (einschließlich der meinen) rekapituliere, vielfach als Versuch sich wieder einen Schuh auszuziehen, den man sich vorher dummerweise bereits freiwillig angezogen hat, oder hat anziehen lassen.

    Im Grunde möchte keiner in den Verdacht geraten ein „Rassist“ zu sein. Vielleicht deshalb, weil man letztlich auch nicht wirklich einer ist (?). „Rassist“ ist auf alle Fälle negativ besetzt.

    Die schärfsten Kritiker und Nörgler an Afrika und an Afrikanern sind die, die schon lange in Afrika leben und offenbar leidvolle Erfahrungen mit Afrikanern deren Skrupellosigkeit und Abgebrühtheit und den Lebensverhältnissen in Afrika hinter sich haben. Nun hat es aber leider tatsächlich Ausbeutung bis hin zur Versklavung, Unterdrückung, als auch Diskriminierung von Schwarzen „unzweifelhaft“ gegeben. Der Vorwurf besteht ja durchaus auch nicht völlig zu unrecht. Die Geschichte wird uns immer einholen. Das macht uns „Weiße“ erpressbar und bringt uns in eine dumme Lage als moralische „Defensivkämpfer“. Wenn man jetzt ungeschminckt die Realität in Afrika zur Sprache bringt und nicht a la „multiculti“ verschleiert und berechtigte Kritik übt, die den Tatsachen entspricht, gerät man automatisch unter Rassimusverdacht. Hinzu kommt, daß Europäer meist einen großen historischen, kulturellen und technischen Entwicklungsvorsprung als „backround“ haben, der zum Eindruck führt, sie würden sich mit ihrere technischen Überlegenheit über die „primitiven“ Afrikaner/Schwarze stellen. (Natürlich gibt es auch welche, die das tun und überheblich sind. Hab so manchen erlebt!).

    Man kann´s alternativ machen wie bei multikulti: Wir sind immer lieb zu den ach so lieben Afrikanern. Da entgeht man zwar dem Rassimusverdacht, muß dann immer herumeieren und krampfhaft die Realität ausblenden und ausschließen, einschließlich seiner kritischen Mitglieder.

    Wenn dann Afrikaner/Schwarze...so habe ich den letzten Beitrag von Riverroad verstanden...diese „Gewissen-be-haftigkeit“ der Weißen mehr oder weniger „gewissenlos“ mißbrauchen, um mühelos durch Jammerei und Anklage und konsequenter „Arbeitsumgehung“ an Geld zu kommen dann hat man paradoxerweise trotzdem ( haha...welche Ironie..) den „schwarzen Peter“ in der Hand.

    Da gibt es dann so skurile Versuche (das ist jedenfalls mein Eindruck!) diese „Rassismus-Klette“, die an einem klebt, loszuwerden, indem man z.B. sich „mutig“ selbst als „Rassisten“ bezeichnet. (Hand aufs Herz...sind wir nicht alle Rassiten? Tenor bei Colonel. "Nein, wir sind nicht alle Rassisten!") um es dann wieder auf die Schwarzen zurückzuprojeziern, die dann selbst daran Schuld sind (es ist besser die sind schuld, als man selber): Die hätten doch einen erst zu einem Rassisten gemacht. Schuld-hin-und-her-Schieberei ist nach meiner Erfahrung ziemlich fruchtlos. Nein, es sind nicht die Schwarzen, es sind Weißen selber, die sich den Schuh anziehen (oder schon lange anhatten) und sich selbst des Rassismus bezichtigen (Oder wahlweise und je nach Bedarf den Spieß umdrehen und den Schwarzen ihren Rassismus vorwerfen) Der Rassismusvorwurf wird von Schwarzen verständlicherweise ausgenutzt, weil man diese bequeme Möglichkeit Geld zu erpressen auf dem Präsentierteller serviert.

    Genau dies macht es so schwer, die Spaltung zwischen Afrikanern und Kaukasiern (fast wie bei Beziehungskiste...es gehören zwei dazu) zu überwinden und die Mauren im Kopf einzureissen. Eine gewisse Haßliebe zu Afrika ja sogar Sorge um Africa, höre ich aus den Äußerungen der Alteingesessenen immer wieder heraus. Ist fast wie in einer langjährigen Ehe ...haha...“Ich bringe sie um...morgen bringe ich sie um!“(Loriot)

    Meine Versuche diese beiden Welten in meinem Kopf zusammenzubringen sind kläglich gescheitert. Die „cultural, historical and mentallity differences“, der ungeheure Unterschied durch den „weißen“ Entwicklungsvorsprung aber auch (harmlos ausgedrückt) das nicht unerhebliche „Vermögensgefälle“ zwischen Schwarz und Weiß in Afrika und noch anderes, sind „barriers“ die kaum zu überwinden sind. „Different colours, one peolpe“ bleibt vorerst eine Illusion. Afrika ist für mich ein Rätsel geblieben. Wie man Afrika und den Afrikanern gerecht werden soll....Keine Ahnung. Ich weiß es nicht!!!

    In der realen Begegnung mit Afrikanern hatte ich keine so gravierend schlechte Erfahrungen, daß ich mit den „Alteingesessenen“ hier ins gleiche Horn stoßen könnte. Das Erstaunen und der Spaß haben definitiv überwogen! Ich möchte sogar behaupten, daß mich die Afrikaner nach langer Depression bei meinem ersten Afrika-Auffenthalt in Kampala wieder zum Lachen gebracht haben.

    Ich glaube auch kaum, daß irgendwer hier im Forum den Afrikanern/Schwarzen aus ideologischen Gründen etwas Böses will, (neidbedingt eher umgekehrt) oder sie wegen ihrer Hautfarbe unterdrücken oder ausmerzen möchte. Das wäre Rassismus. Wenn mich nicht alles täuscht, sind hier ganz andre Motive am Werk, wenn man sich über Afrikaner beklagt. Einverstanden bin ich nicht mit allem, was hier gesagt wird. (Wäre auch langweilig, wenn jeder der gleichen Meinung wäre).

    Nachdem ich einige haarsträubende Geschichten über Geschehnisse in Afrika gehört habe und auch hier so manches gelesen habe, was man als Europäer einfach nicht glauben möchte, verstehe ich sogar, daß man in Versuchung kommen kann, eine eher rassitisische Einstellung zu entwickeln. Etwa wenn man die allenthalben in Afrika zu beobachtenden Unfähigkeit über den nächsten Tag hinauszuschauen als Beispiel nimmt. Man könnte der Ansicht sein, das wäre auf eine biologisch-genetische Disposition der Schwarzen zurückzuführen. „Die sind halt dumm!“ Ebenfalls „Neid und Schadenfreude als hervorstechenste Eigenschaften in Kenia“, nur um ein anderes Beispiel zu nennen, könnte man versucht sein als grundsätzliches Merkmal der „Schwarzen“ anzusehen. Meine Ansicht ist das nicht. Ich glaube auch nicht, daß Tribalismus und Korruption mit dem „Rassenbegriff“ zu erklären sind. Außer vielleicht Tribalismus (der in Europa meines Wissens nicht aufgetreten ist) sind alle andren Eigenschaften, wie Schadenfreude, Neid, Grausamkeit, Korruption, Menschenverachtung..und, und, und, nicht auf den afrikanischen Kontinent beschränkt, und wenn man sich die Europäisch Geschichte anschaut, wird man genug Beispiele finden, bei denen die Weißen auch nicht gerade eine gute moralische Figur gemacht haben.

    Ich glaube, dass das, was man in Afrika erlebt, allzumenschlich ist...um Müllhalden jedenfalls kämpft hier keiner, schon gar nicht bis aufs Blut.

    Ich hoffe, daß man versteht, daß ich die Dinge, die im Forum tatsachenkonform angesprochen werden, nicht in Zweifel ziehe. Ich habe auch nicht genug Afrikaerfahrung, um hier mitreden zu können.

    Ich wende mich nur gegen eine Haltung, das Elend in (Schwarz-) Afrika mit der genetischen Disposition der Schwarzen zu erklären. Alles, was ich wissentschaftlich darüber weiß, läßt eher die Schlußfolgerung zu, daß die Dummheit, „gegen die selbst Götter vergeblich kämpfen“ die Grundlage solcher Vermutungen ist.

    Meine erste Empfindung in Afrika, (der Shuttlebus mußte zwangsläufig durch die Slums fahren, die Kampala umsäumen), war eine tiefe Erschütterung, weil ich in meinem Leben noch nie soviel Armut und Elend gesehen habe nicht einmal in den "suburbios", Ich konnte auch nicht beobachten, daß diese (Millionen! Hallo Nibusu!) Menschen einen großen Vorteil vom Rassismusvorwurf gegen die Weißen haben. Möglich, daß langjährige Residents inzwischen abgestumpft sind...die hohle Hand konnte ich dort nicht sehen, ich bin nämlich mit dem "shuttlebus" an Ihnen vorbeigerauscht! Wäre ich ausgestiegen, um sie zu fotographieren, hätte ich es nicht überlebt.

    Wenn man so faul ist, wie diese letargischen Africaner, dann muß man sich auch nicht wundern, daß die nach wie vor im Dreck leben. Sie lieben ja den Dreck ! Ach sorry...ich fürchte, das war nicht sachlich....ich entschuldige mich beim Forum in Zynismus abgerutscht zu sein. Ich werde zur Sachlichkeit zurückkehren.

    Immerhin dürfen die Afrikaner froh sein, daß es deutsche in Afrika gibt.: Schließlich gilt die Devise: "Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass schwarze Haushalthilfen, Chauffeure, Gärtner und Nachtwächter am liebsten für weisse Arbeitgeber arbeiten. Sie bezahlen besser als indische und kenianische (schwarze), gehen "menschlicher" mit ihnen um und die Angestellten erhalten immer wieder, neben ihrem Lohn, Naturalien wie Kleider und Lebensmittel, die Weissen bezahlen ihnen Arztbesuche und Medikamente - mal abgesehen davon, dass die Weissen durchweg bessere Löhne bezahlen, als Inder und Schwarze.“

    In dem Fall direkt an Nibusu....hast Du dir schon zugehört? Merkst Du eigentlich, was Du da sagst? Ist Dir noch bewußt, wie privilegiert jemand ist, der sich das leisten kann und wie dies vor allem in den Augen der schwarzen Bevölkerung in einem der ärmsten Kontinente der Welt erscheinen muß. Zumindest wäre dies eine bessere Erklärung für „Neid“ und „Mißgunst“ als ein Hinweis z.B. auf biologische Vorgaben.Wie gesagt ich lebe nicht in Afrika, aber ich kann doch ein bisschen zwischen den Zeilen lesen. Und zwei und zwei, kann ich auch noch gerade zusammenzählen.

    Du sprichst nämlich von einem gewaltigen Lohn von 84,13 Euro „heutiger Umrechnungskurs von 10000 KES!“ Sorry, ich kann mir nicht einmal eine „Putze“ leisten! Geschweige denn ein Chauffeur oder einen Gärtner. Ich hab hier reiche Freunde, die sich erheblich mehr leisten können, als ich armes Würstchen. Auch die leisten sich keine „Putze“ und keinen „Chauffer“ Ich putze halt selber und kutschiere meine Kiste auch ohne Chauffere durch die Gegend...null Problemo!
    In Kenya wäre ich mit meiner Pension, Permit eingerechnet, kein Millionär, aber anders als die abgebrannten versoffenen Mtwapa-Deutschen, so wohlhabend, daß ich mir täglich sogar ein bisschen mehr als nur eine Nutte für 20,- Euro vom Casaurina leisten könnte.

    Sicher ist, daß sich ein Afrikaner mit 84,13 Euro (sofern er überhaupt einen Job hat) keinen Chauffer leisten kann. D.H...wir sprechen hier nicht von Rassismus, aber von einem erheblichem sozialen Gefälle in der Einkommenslage zwischen Schwarz und Weiß...oder meinetwegen auch indische und kenianische „Geldige“. Das heißt, wir reden von der Abgehobenheit derer, die mir in Deutschland bei denen begegnet, die reicher sind als ich und die sich über die Sozial-Schmarrozer von Hartz-4-lern aufregen. Wir reden von der Spaltung von oben und unten und von arm und reich!

    Vielleicht hat der eine oder andere gemerkt, was ich hier mache: Ich lenke die Rassismusdiskussion auf die sozialhistorische, sozialpolitische und sozialökonomische Ebene, wo sie m.E. auch hingehört!. Denn erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral (Karl Marx?). Und das "Opium" Religion, wird um so stärker konsumiert, je ärmer die Menschen sind. Wenn das Forum einen Anspruch auf "Wahrheit" hat, wird es auch diese verkraften

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „mariodiego49“ ()

    Re: Rassismus in Afrika?

    Hi,

    also nun kommt, glaube ich, die Antwort auf die Frage, weshalb ein Fragezeichen hinter dem Forentitel ;)
    Ich sehe das in etwa so, ich glaube, Riverroad insoweit auch verstanden zu haben, als er meinte, dass Rassismus eine Waffe oder Entschuldigung gebraucht wird...
    Auch andere Fories habe das in etwa angeschnitten.

    Rassismus, naja, das liegt wohl sehr tief verankert in unseren Urinstinkten...
    Das ging somit ja schon los, als sich Neandertaler und der "moderne Mensch" sich getroffen haben.
    Das ging weiter, als sich der moderne Mensch weiter entwickelt hat, immer bedacht, seine Rasse/Stamm zu schützen.
    Ich glaube auch, dass ohne diesem Urinstinkt wir es nicht so weit hätten bringen können, mann schaue mal genau in unseren Mund, wir haben neben Mahlzähne immer noch Reisszähne ...
    Ok, also, das hat erst einmal gar nichts mit der Hautfarbe zu tun, dieses Thema geht durch alle Strukturen der Menschheit.
    Das geht ja schon los bei den Familien, egal wo du hin schaust, Reich und Arm geht meist nicht, nur in Ausnahmefälle usw ..., Kastengeschellschaft in Asien ...

    Weiter geht das ja, wenn man das genauer betrachtet, geradeweg hier in Europa...
    Wie viele hundert Milliarden sind da nach Griechenland geflossen und das dann auch noch nur an die Banken ???
    Da ist niemand groß verhungert...
    Diese hunderte von Milliarden, nur alleine mal für Griechenland, das hätte alle Hungernden auf der Welt erst einmal retten können, aber nein, da geht es um die Banken, das Geschäft/Kapital/Handel ... !!
    Ist das kein Rassismus?

    Tja, liebe Forengemeinde, der Mensch hat gewisse Instinkte, egal welche Hautfarbe, Sammeln, Jagen und..., seinen Stamm schützen, soweit sogar ein nötiger Instinkt.
    Nennt sich heute leider Rassismus.
    Alle weiteren Dinge, die unter dem Namen laufen, muss man natürlich den Faktor Mensch mit einbeziehen und eventuell dann das Wort Rassismus abändern.

    In Südafrika, tja, ich glaube, da wäre ein anders Wort besser gewesen, da ging es nicht um Rassismus, in Israel auch nicht, da geht es um Macht, auch Bodenschätze bedeuten Macht, auch mit Gewalt erzwingte Dinge, das ist doch wirklich eher etwas kriegerisches, was aber halt nun einmal auch in unseren Grundinstinkten sitzt ...

    So, nun stellt sich die Frage, was was ist und wie und warum ...

    Diese ganzen Dinge (Urinstinkte) haben wir ja eventuell benötigt um das zu erreichen, was wir bisher erreicht haben. Aber nun kommen wir an einen Punkt, auch durch die Anzahl der Menschheit hier auf unserem Boot Erde, wo das nicht mehr angebracht ist, weil der Mensch eine einzige Rasse ist, da gibt es nun kein Unterschied mehr, wenn wir das nicht unfassbar schnell verstehen, geht das Boot Erde unter, zumindest für uns Menschen ;)

    Ok, auch klar, wenn wir das hier auf Erden wieder Erwarten packen würden, dann finden wir garantiert irgendwo im Weltall einen bewohnten Planeten, mit dem wir dann Krieg, Rassismus usw. führen können.

    Ich glaube, wir sind wie wir sind, den Rest der Geschichte darf sich jeder selbst ausmahlen ;)

    Ein gesunder Rassismus sehe ich genauso, wie einen gesunden Egoismus, beides ist nötig, zu überleben ... ;)

    Ich glaube, Mario hat es schon gut auf den Punkt gebracht, man darf nicht einfach alles über den Kamm scheren und es als Rassismus deklarieren, es sind bei weitem andere Dinge, die hier für Probleme sorgen.


    mzungu

    Re: Rassismus in Afrika?

    Ich hab versprochen, daß ich zu diesem Thema nichts mehr beitrage. Wenn ich meinen Text erneut lese...und in der Lage bin ihn auch zu verstehen...Sicher ist, ganz gleich wer recht hat oder auch nicht...Deshalb wird sich in Kenya auch nichts ändern!

    Bei solchen Diskussionen muß ich immer an einen Satz des amerikanischen Psychologen Carl Rogers denken.
    Nach einer Podiumsdiskussion vor großem Publikum mit seinem größten Kontrahenten B.F. Skinner hat er folgendes gesagt:
    "Ich bin mir sicher, daß die Teilnehmer dieser Podiumsdiskussion den Saal mit dem Gefühl verlassen haben, in der Meinung bestärkt worden zu sein, die sie schon vorher hatten."

    Re: Rassismus in Afrika?

    Ich habe jetzt mal etwas länger gewartet in der Hoffnung da kommt noch was.

    Es kommt mir sehr sehr komisch vor dass die Antwort anscheinend so einfach und eindeutig sein soll, sich aber anchließend seitenweise Erklärungsversuche ergießen. Komisch ....

    "mariodiego49" schrieb:

    Das ist ein bisschen so, wie eine Quizfrage bei RTL....
    Wie nennt man einen Herzspezialisten?
    a) Kardiologe?
    b) Psychologe?
    Rufen sie an, und sie konnen 1000,-Euro gewinnen


    Alleine dies, Tschuldigung Mariodiego, aber ich sehe es halt so, ist vom Ansatz her total falsch.

    Die Frage müßte in etwa heißen:

    Wohin geht man bei einem Nierenproblem?
    a) Urologe ?
    b) Nephrologe ?

    Klar, so eine Frage findet man nicht bei RTL, es bedarf auch etwas Hirnschmalz weil sowie in der Frage als auch in der Antwort steckt ein Problem.

    Theoretische Erklärungsversuche und Wikipedia bringen einen auch nicht weiter genau so wie der Versuch Studien im Internet zu finden.

    Sollte man sich jedenfalls darauf verlassen und man begibt sich mit diesen Erkenntnissen ins Gelobte Land, dazu mal nicht nur in Hotels o.ä., sonder man lebt intensiv längere Zeit in mitten der Gesellschaft, dann sieht es ganz anders aus. Jenseits jeder Statisik und Studie.

    Ein gutes Beispiel dafür ist eine Statistik aus Tanzania von 2010, die belegt dass die HIV Neu-Infektionen um 55% zurück gegangen sind. Toll was? Also ab nach Tanzania ...
    Dumm nur dass diese Statiski darauf zurückzuführen war weil 70% der HIV Teststationen, die für die Tanzanianer kostenlos waren, geschlossen wurden weil die Spendengelder dafür (200 Mio Dollar aus USA) ausgeblieben sind.
    Keine Tests, keine neuen Ergebnisse .... also alles gut.
    Also hören wir doch einfach damit auf solche Tests durchzuführen und wir haben das HIV Problem gelöst !

    In Berlin wurde ein Afrikaner zusammengeschlagen und landete im Krankenhaus ....
    Das ging durch die Weltpresse. Ich wurde sogar in Kenya darauf angesprochen. Deutschland das Rassistenland ...
    Tagelang wurde das auf den Titelseiten in der Presse durchgeknautscht, täglich im TV, auch in CNN und BBC.
    Leider gab es Tage später nur eine kleine Randnotitz dass dieser Afrikaner vor dem Vorfall schon aus einer Discothek rausgeflogen ist, weil er Frauen angekrabscht und beleidigt hatte. Dabei war er so aggresiv und gewalttätig dass er vom Sicherheitspersonal hinausgeschafft werden musste. Später dann hat er wieder Frauen an einer Bushaltestelle mit offener Hose gewaltsam angegangen so dass mutige Helfer dazwischen gegangen sind. Er war allerdings so gewalttätig dass es eben zu gewissen Verletzungen gekommen ist. Nicht nur bei dem Afrikaner ...
    Kein Wort darüber in NTV,BBC, CNN ... nur eine kleine Pressemitteilung auf der 7. oder 8. Seite ...

    Dies nur zwei kleine Bispiele wie man Stimmung macht !

    Was ich aber sagen möchte ist:
    Das Leben in Afrika spielt sich nicht in Zeitungen, TV Berichten, Wikipedia oder Hotelanlagen ab.
    Das dann noch versuchen zu kommentieren und zu beurteilen ist schlechtweg falsch.
    Liveberichte und Tatsachenberichte ständig als Rassismus zu bezeichnen ist erbärmlich weil das gerade den Rassismus schürt.

    "mariodiego49" schrieb:

    Sorry ich konnte mir diesen Kommentar nicht verkneifen, weil deine Frage so gestellt ist, daß es auf der Hand liegt, wen Du meinst...wer denn wohl? Es gibt ja wohl nur eine mögliche Antwort.

    Ich kam mir durch die Aufforderung: "Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht?" etwas veralbert vor.

    War nicht bös gemeint!


    Wenn es doch so sehr auf der Hand liegt ... warum so viele nachfolgende Erklärungen die auf ´sowie als auch´ hinweisen?

    Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen und werde auch nur auf meine persönlichen Erfahrungen zurückgreifen. Nein, keine Angst, ich werde jetzt nicht aufzählen wie oft und lange ich mich in Afrika rumtreibe.

    Ich fühle mich auch nicht erpressbar weil irgend welche Vorfahren oder weiße Nachbarn etwas angestellt haben. Ich lebe in dem Hier und Jetzt. Obwohl ich gerne erwähne dass ausgerechnet Deutsche in Ost-Afrika einen bestimmten Beliebtheitsgrad haben. Besonders in Tanzania.

    Jeder muss seinen eigenen Weg finden wie er in Afrika am besten klar kommt.
    Mir persönlich ist das ganz gut gelungen, privat und auch geschäftlich, was allerdings auch sehr lange gedauert hat.

    Ein Tanzanianer hat mir vor Jahren mal gesagt: "Das gute an den Deutschen ist, sie sind gekommen und wollten nicht immer alles verändern. Sie kamen und bauten Schulen, Krankenhäuser und Brücken die es heute noch gibt. Die Engländer haben uns das Schreiben und Lesen verboten und haben dann aus den Schulen und Krankenhäusern Gefängnisse gemacht."

    Zum Abschluss noch eine Frage, vielleicht aus "Wer wird Millionär":
    "Wer hat eigentlich die Ost-Afrikanische Einheitssprache Kiswahili entwickelt und eingeführt ? "

    (Bitte nicht in Wikipedia nachlesen, denn dass ist nicht korrekt)
    Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen - aber Feindschaften muss man sich richtig hart erarbeiten !

    Re: Rassismus in Afrika?

    Oh Riverroad,

    Ich fürchte du hast mich da völlig falsch verstanden.

    Nein, ich denke nicht, daß das Thema einfach ist. Ich halt mich da auch raus, weil es mir zu kompliziert ist. Außerdem so streitlustig bin ich nicht.

    Die Inhalte stelle ich gar nicht in Frage, weder deine noch die von Nibusu. Ich bin sicher, daß es in Afrika so ist, wie ihr sagt.

    Jetzt ganz langsam zum Mitschreiben für die Landbevölkerung:
    Mir gings nur um deine Fragestellung:

    „Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht wie oft das Wort Rassist und Rassismus als Waffe oder auch als Entschuldigung benutzt wird ?“

    Das klingt so, als hätten alle anderen „Deppen“ noch nicht darüber nachgedacht im Gegensatz zu dem „schlauen“ Riverroad, dem einzigen, der darüber nachgedacht hat. Wenn man dann von „Waffe“ und „Entschuldigung“ spricht, wer soll das dann sein, außer die Schwarzen, die mit dem Rassismusvorurf mühelos Profit aus den Weißen ziehen und als Entschuldigung für ihr Unvermögen mißbrauchen....(also in meinem Text symbolisch ausgedrückt der „Kardiologe“).

    „Das ist ein bisschen so, wie eine Quizfrage bei RTL....
    Wie nennt man einen Herzspezialisten?
    a) Kardiologe?
    b) Psychologe?
    Rufen sie an, und sie können 1000,-Euro gewinnen“

    Jede andere Antwort würde einen auf der Seite der Oberdeppen stehen lassen, die auf "Psychologe" getippt haben. Es gibt möglicherweise außer Dir noch ein paar andrere Leute (vielleicht sogar der eine oder andere Schwarze), die über etwas Gehirnmasse verfügen.

    Wenn ich gewußt hätte, daß du dich deswegen so sehr auf den Schlips getreten fühlst, hätte ich die flapsige Bemerkung unterlassen. (Du zitierst ja nur diese! Also gehe ich davon aus, daß es diese war, die dich gestört hat.)

    Ich hoffe, daß ich mich so verständlich ausgedrückt habe, daß es auch Du jetzt verstehst.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mariodiego49“ ()

    Re: Rassismus in Afrika?

    @Mariodiego

    Danke dass du mich hier als "Oberschlauen" hinstellst.
    Nein, ich habe mich nicht auf den Schlips getreten gefühlt aber ich wollte dass man die ganze Sache auch mal von einer anderen Seite betrachtet. Du stellst es so hin als bezeichne ich alle anderen als Deppen und das ist wahrlich nicht so und solche Art von Stimmungsmache, die mag ich nicht.

    „Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht wie oft das Wort Rassist und Rassismus als Waffe oder auch als Entschuldigung benutzt wird ?“

    Diese Fragestellung war lediglich gedacht als Gedankenanstoß in eine andere Richtung zu denken als nur in Theorie und Statisiken.

    Deine logische Erklärung und Lösung zeigt aber dass du es absolut nicht verstanden hast.
    Die Lösung ist wirklich nicht so einfach wie bei deinem "Kardiologen", deshalb habe ich das Beispiel mit der Nierenkrankheit angefügt. Es bringt auch nichts mich ins Lächerliche zu ziehen um dich dabei besser aussehen zu lassen.
    Darum geht es auch überhaupt nicht.

    Zum anderen verstrickst du dich auch sehr häufig mit deinen Erklärungen in Widersprüche was der Sache auch nicht besonders beiträgt.

    Unsereins lebt in Afrika mitten drin, sieht, hört, spürt und schmeckt alles in live.
    Da ist nichts nur Theroie oder aus Wikipedia.
    Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen - aber Feindschaften muss man sich richtig hart erarbeiten !

    Re: Rassismus in Afrika?

    @riverroad

    Habe auf meiner Datei Auschnitte einer Dissertation von einem Lektor Noronha vom Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien .
    Wusste dass ich da mal was notiert habe , meine Batterie und Keabord gehört erneuert deshalb ist es mühsam es in einem Stück zu finden und heiss war es gestern auch .

    Seiner Dissertation zufolge wird angenommen die Richtlinie ( historisch gesehen ) wäre um 1107 laut einer Inschrift in der Moschee von Kizimbazi . Kurz gesagt Ursprünge sind in Pate , Lamu und Kilwa eingeführt von Händler , und an der Küste entlang von Somalia bis Mosambik gesprochen .
    Dann gibts noch die Nordgruppe , Mittelgruppe und die Südgruppe die die Hauptgruppen der Swahili Dialekte darstellen .

    Interessantes Thema , wenn man sich damit ernsthaft beschäftigen will .

    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Rassismus in Afrika?

    Chui

    Moin Moin
    Da hast Du Dir ja richtig viel Arbeit gemacht. Tolle Recherche, scheint Dich ja zu interessieren.
    Ja, Du bist auf einem guten Weg.
    Und irgend wann kommt da mal ein Deutscher ins Spiel, fasst das ganze zusammen und vereinfacht ...
    Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen - aber Feindschaften muss man sich richtig hart erarbeiten !

    Re: Rassismus in Afrika?

    @riverroad

    Deutsche Gekehrte haben die Schreibweise Suaheli bzw. Kisuaheli bis ca. 1928 verwendet . Seither swahili oder kiswahili .
    Ludwig Krapf verfasste die erste wissenschaftliche Grammatik der Swahili Sprache . Ich denke den hast du gemeint .

    Gescheit nur Dank Lourenco Noronha

    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Rassismus in Afrika?

    Absolut richtig.

    Er verband bzw. vereinheitlichte verschiedene Dialekte und Sprachen.
    Hat diese dann schriftlich festgehalten und somit den Ursprung der heutigen Kiswahili Sprache festgelegt.
    Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen - aber Feindschaften muss man sich richtig hart erarbeiten !

    Re: Rassismus in Afrika?

    Ärtze aus Nairobi hatten ein Meeting im Travellers , sie haben die Taxis die vor dem Hotel stehem benutzt und wurden auch von diesen vom und zum Flughafen gebracht .

    Jetzt sind Pharmazisten im Travellers aus Nairobi , Western usw. sie haben schon am Flughafen nur Kikuyus geordert . Im Travellers gelandet weigern sie sich die Taxis zu benutzen , wenn es nicht ein Kikuyu ist .

    Dass ist Rassismus

    LG chui
    Immer locker vom Hocker .

    Re: Rassismus in Afrika?

    Ich habe aus zwei Gründen meine Beiträge zum Thema „Rassismus“ eingestellt gehabt.

    Erstens: weil meine Motivation mich gegen Rassismus auszusprechen, zunächst nichts mit Afrika zu tun hat, sondern mit Ereignissen, die meine Familie betreffen. Ich bin deshalb sehr vorsichtig geworden schlechte Eigenschaften einer sog. „Rasse“ zuzuschreiben, oder, was in der Deutschen Geschichte leider auch geschehen ist, anzudichten. (Ich habe „Rasse“ in Anführungsstrichen geschrieben. Denn: „Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht.....nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.“ (Wikipedia) Ich könnte auch andrere kompetentere Quellen angeben).

    Zweitens: weil natürlich Riverroad zweifelslos recht hat, daß ich kein „resident“ bin. Somit kann ich aus offensichtlichen Gründen das Problem nicht aus der Sicht eines „resident“, also einer in Kenya ansässigen weißen Minderheit betrachten, die sich wohl mit Kriminalität, Unmenschlichem Verhalten, Korruption..etc. und einer “wachsenden Weißenfeindlichkeit“ konfrontiert sieht. Es ist zudem wegen des gegenseitigen „Rassismus“ ein besonders schwieriges Thema. Und ich kann tatsächlich nicht beurteilen, wie man Afrika erlebt, wenn man dort lebt oder vielleicht leben muß, wenn man nicht mehr zurückkommen kann. Auf der anderen Seite, was ich auch sage, kann jederzeit mit dem Hinweis hinweggefegt werden, daß ich nicht an der „Front“ kämpfe. Also ist es vernünftiger, wenn ich schweige. (Und von den sieben Wochen „Tourist“ fehlt mir eine halbe Woche, um zum Rassisten zu werden).

    Trotzdem dreht sich mir der Magen um, wenn, wie in Kenya von des öfteren von Weißen gehört, Afrikaner und Menschen afrikanischer Herkunft generalisierend als „Tiere“ oder „Bestien“ bezeichnet werden.
    Das würde konsequenterweise auch Menschen, wie „Obama“ einschließen, der sehr direkt Kenyanische „Gene“ geerbt hat.
    Die Leute, die sich in dieser Hinsicht („Schwarze“ =„Tiere“) geäußert haben und sich andrerseits unverblümt zu ihren „Beziehungen“ zu Afrikanerinnen ausgelassen haben, haben sich selbst, falls man sie ernst nehmen würde – und das ist wirklich Ironie(!!!) - ohne es zu merken, der Sodomie bezichtigt, bzw der Zoophilie, (wie es korrekt heißt).

    Humor ist wenn man trotzdem lacht! (Guter Spruch, Nibusu!) Gute Empfehlung auch an Riverroad, bevor er auf nicht so ernst gemeinte flapsige Bemerkungen von mir mit Vollgas einsteigt. Das provoziert nämlich, daß mir wieder was Flapsiges einfällt. (Und mir fällt dummerweise immer etwas ein!).Vorschlag zur Güte im Umgang mit mir: Erst lachen, dann sagen, der kann mich kreuzweise...und schließlich „cool bleiben“, wie wir in Bayern sagen!

    Beim Thema Rassismus kenne ich wegen Punkt „Erstens“ dennoch keinen Spaß. Da ist mir schon früh das Lachen vergangen.

    „Quien escupe al cielo a la cara le vá.“

    Chui, obwohl das Verhalten der Ärtzte und/oder Apotheker genauso verwerflich ist, würde ich spontan hier sagen, daß es sich nicht um Rassismus sondern um Tribalismus handelt, weil es hier um ein Konflikt zwischen zwei unterschiedlichen ethnische Gruppen derselben „Rasse“ also der gleichen Hautfarbe handelt. Ich komme hier allerdings an die Grenzen meiner Urteilsfähigkeit dank meiner Unkenntnis über Afrika.

    Mir geht es aber hier um die Frage, warum sooft im Forum auf den Rassismus der „anderen“ hingewiesen wird. „Schaug die da o, die san ja schlimmer, wie mir!“ Es klingt jedenfalls manchmal führ mich so. Vorschlag: Auch wir können von Nelson Mandela lernen.