Ich will eine Kenianerin heiraten

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    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Seht Ihr, Ihr verbitterten Forumleute, endlich einer hier, der Gott sei Dank positiv denkt, mutig nach vorne schaut und Paroli bietet und mir sicher beipflichten kann: "Bei Gott, unsere sind nicht so!"

    Auf jeden Fall ich gratuliere und wünsche alles Gute für die Zukunft!

    mariodiego

    P.S. Ein richtiges Schnäppchen!

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Nibusu

    Vielleicht hast Du recht. Aber, obwohl ich auch denke, daß die Wahrscheinlichkeit wegen vieler Dinge, wie z.B. kultureller Unterschiede, Verschiedenheit in der Sichtweise wg. des starken Gefälles an "Wohlstand", und, und, und..., eine gute und halbare Beziehung mit einer Frau aus Afrika führen zu können, eher gering ist, sollte man nicht alles mit einem Satz, niedermachen.
    Sollte es so sein, dass das "Kind bereits in den Brunnen gefallen ist", Ist es für "tigerhai" kaum hilfreich, wenn du Recht behalten solltest. Ich entschuldige mich dafür, daß ich mir die Spitze mit dem "Schnäppchen" und dem "Meine ist nicht so!", nicht verkneifen konnte.

    Ich wünsche Dir "tigerhai" bzw. Euch von ganzen Herzen viel Glück ...und genieße Deine "happiness" jetzt! Und daß Sie von langer Dauer sein möge.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    "mariodiego49" schrieb:

    Nibusu
    Vielleicht hast Du recht. eine gute und halbare Beziehung mit einer Frau aus Afrika führen zu können, eher gering ist, sollte man nicht alles mit einem Satz, niedermachen.


    Hi,
    also, mein Freund, das hat mit "niedermachen" nichts zu tun - sondern mit Realität und Erfahrung. Natürlich könnte ich die Schnauze halten, aber einige Foristen legen es ja drauf an, die "alten Säcke" zu provozieren. Und mir selbst machts immer ein bisschen Spass. Aber nicht in der Art "ich habs dir ja gesagt" oder "hättest besser auf die Erfahrenen gehört", sondern um meinerseits die Diskussion etwas lebendiger zu gestalten :evil: Wenns schief geht (überwiegend), dann tut das mir persönlich nicht weh und ist mir auch ziemlich schnurz. Man lern nicht aus den Fehlern der anderen. Nur aus den eigenen. Wenn überhaupt...
    Und nebenbei: Ich kenne Afrika, besonders Ostafrika und speziell Kenia seit nahezu 50 Jahren. Und ich war auch mit einer Schwarzen verheiratet - mit einer Kamba...
    Wenn einer sein Weib nach Deutschland oder in die Schweiz mitnimmt, dann ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns noch viel grösser, als wenn er mit seiner Bibi in Afrika bleibt (dann allerdings hat er ihre Familie, ihren Clan und die ganze Sippe am Hals). Wer von uns kann sich das leisten?
    Also nur zu: macht euere eigenen Erfahrungen, aber hört auf dauernd zu jammern, wenns schief geht.
    N.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    :D

    Seit nahezu 50 Jahren in Eastafrica unterwegs... Und nunmehr verwundert, das die Frau, die minimum 20 Jahre jünger ist, tatsächlich nicht die GROSSE Liebe ist....

    Ihr mögt nicht einmal die gleiche Musik, ihr empfindet nicht die gleiche Liebe zu einem Kind, ihr nicht die gleichen Erwartungen an das weitere Leben!
    Und dann kommt noch der unterschiedliche kulturelle Hintergrund dazu!
    Ihr hättet und habt in Deutschland auch keine passende Frau gefunden, das ist Fakt!

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Nibusu

    Jetzt bin ich Opfer meines eigenen Mitteilungsbedürfnis geworden. Ich muß betonen, daß ich die Kompetenz der Forenmitglieder, die mir gegenüber einen erheblichen Erfahrungsvorsprung haben, wie z.B. auch Kamau, nicht in Frage stelle. Höchsten aus Spaß in meiner Verarbeitung meiner Afrika-Erfahrungen hier im Forum. Und ich Vergleiche mich nicht mit den Afrika-Profis und langjährigen Residents, die es sicher besser wissen müssen, als ich „Greenhorn“. Ich hab Kamau übrigens zu verdanken, daß er mir ein realistischers Bild von Africa gezeichnet hat, als das, was ich mitgebracht hatte.

    Ich bin aber von Haus aus ein moderater Typ. Mir hat deshalb die Größe von Kamau gefallen, der sicher auch das hohe Risiko und die vorwiegende Aussichtslosigkeit einer Afro-Germanischen Beziehung kennt, doch in diesem Fall das tut, was man normalerweise in einem solchen Falle tun würde: Glückwünsche auszusprechen. Und das tue ich meinerseits auch bei „tigerhai“, weil ich es jedem gönne, glücklich zu sein. Ob er es dann auch wirklich wird, darauf hat eh keiner (mehr) einen Einfluß.

    Wenn es dir sehr wichtig ist, daß ich dich in deiner Meinung bestätige, möchte ich diplomatisch antworten: Ich hab nicht die geringste Ahnung, ob das dicke Ende noch kommt oder nicht! Man stelle sich vor, es ist Ehekrieg, und keiner geht hin!

    Ach Gott, da hat sich der Henning noch dazwischengeschoben...und ich mit meiner blöden Neigung meinen Senf dazugeben zu müssen....ne, besser nicht, der kennt sich zu gut aus...

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Naja, zur Eingangsfrage hast Du ja nun auch nicht wirklich beigetragen.... ;)

    Was ich allerdings auch vergessen habe:

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!



    An den frustierten Rest: Jeder weiss, das ein Altersunterschied nach dem Motto " Sie könnte deine Tochter sein " nicht funktionieren kann...
    Eine Ehe ist schwierig.
    Eine Ehe mit unterschiedlichen Kulturen ist sehr schwierig.
    Eine Ehe aus unterschiedlichen Generationen ist unmöglich!

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Hallo in die Runde,

    Ich will nun dem, der beabsichtigt eine Frau aus Kenia zu heiraten etwas Mut machen. Ich selbst bin 16 Jahre älter als meine Frau und bis jetzt hat sie das nicht gestört. Ich behaupte, dass wir ein gutes Team sind. Ich war vorher mit einer deutschen Frau verheiratet und ja es ist nun alles ganz anders, aber es funktioniert bis dato. Alle binationalen (black/white) Leute die wir kennen sind ähnlich mir und damit will ich sagen: sind etwas durchgeknallt, meist selbständig, enorm flexibel und Lange Weile ist unser größter Feind.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    "F9999" schrieb:

    Hallo in die Runde,

    Ich will nun dem, der beabsichtigt eine Frau aus Kenia zu heiraten etwas Mut machen. Ich selbst bin 16 Jahre älter als meine Frau und bis jetzt hat sie das nicht gestört. Ich behaupte, dass wir ein gutes Team sind. Ich war vorher mit einer deutschen Frau verheiratet und ja es ist nun alles ganz anders, aber es funktioniert bis dato. Alle binationalen (black/white) Leute die wir kennen sind ähnlich mir und damit will ich sagen: sind etwas durchgeknallt, meist selbständig, enorm flexibel und Lange Weile ist unser größter Feind.



    :!: Super :!:

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Also ich fasse das jetzt nicht als Lob auf. Es sind einfach meine Erfahrungen.

    "Sie haben Hummeln im Hintern und das wissen glaube ich alle, die hier Ihre Erfahrungen preis geben. Man kann diesen Matako sometimes etwas beruhigen, aber mittelfristig macht man mit oder lässt es sein. Mit machen heißt fun haben und offen für neues zu sein inklusive ....s.x. Nicht mit machen heißt.... keinen Schimmer, habe ich noch nicht probiert.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Die Ehe war auch im deutschen Kulturkreis vor nicht allzulanger Zeit primär eine Vertrags- oder Versorgungsgemeinschaft wobei die Sache natürlich schon früher im Idealfall auch romantisch war bzw. entsprechend aufgeladen wurde. Genau betrachtet ist das heute auch nicht viel anders denn die Menschen könnten ja (wie hier bereits erläutert) einfach auf einem beliebigen Schiff, in einem weltweit beliebigen Behördenbüro oder in einem beliebigen Tempel/Kirche der zahlreichen religiösen Gemeinschaften heiraten. Nein, so läuft es in der Regel nicht. Letztlich geht es nach wie vor offensichtlich darum sich bewußt bestimmten Zwängen und Pflichten zu unterwerfen oder eben selbst Vorteile zu erlangen die direkt mit dem staatlichen Rechtswesen (welches den Bund entsprechend besiegelt) zu tun haben.
    Dieses Vertragsverhältnis ist bei der typischen deutsch-afrikanischen Ehe regelmäßig einseitig, muss also irgendwie kompensiert werden. Man sollte sich über die Kompensation nicht weiter den Kopf zerbrechen. Afrika ist eben die preiswerte Variante. In Deutschland laufen ähnliche Stories wie sie der Mzungu in Bezug zu Kenia erlebt - nur kommt der Durchnittsbürger nicht in deren Genuß: heise.de/tp/artikel/40/40519/1.html

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    "Kabelbinder" schrieb:

    Die Ehe war auch im deutschen Kulturkreis vor nicht allzulanger Zeit primär eine Vertrags- oder Versorgungsgemeinschaft wobei die Sache natürlich schon früher im Idealfall auch romantisch war bzw. entsprechend aufgeladen wurde.


    Das stimmt schon, aber diese Zeiten liegen doch an die 100 Jahre zurück und haben, im Regelfall, beiden Partnern etwas gebracht. Wenn du aber eine Afrikanerin heiratest, dann kannst du sicher sein, dass du nicht nur sie und euere gemeinsamen Kinder zu versorgen hast, sondern ebenfalls ihre (erweiterte) Familie. Dabei spielt es keine Rolle, ob du in D/CH wohnst und dein angeheirateter Clan in Afrika, oder ob du auch in Afrika lebst. Wenn du nicht bezahlen willst oder kannst, dann macht dir deine Frau die Hölle heiss und wenn's dumm läuft (und euere Wohnung noch nicht von Kindern wimmelt), schaut sie sich im Handumdrehn nach einem wohlhabenderen und vor allem zahlungswilligeren "Partner" um. Nicht vergessen sollte man bei einer geplanten Heirat, dass sich so gut wie keine Afrikanerin/kein Afrikaner in Deutschland/Österreich oder in der Schweiz auf Dauer wohlfühlt. Und noch etwas: Sex mit einer Schwarzen ist genau so gut oder genausau versch... wie mit einer Weissen :mrgreen: Es gibt - und hier spreche ich aus eigener, Jahre langen Erfahrung - keinen Grund, eine Afrikanerin zu heiraten.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Wie ich schon mal gesagt habe, von Anfang an die Linie angeben und nicht heiraten.
    Zwischendurch wieder mal mit der Peitsche knallen, damit sie wieder wissen woher sie kommen.
    Leider wird es mit der Zeit muehsam, aber es muss sein. Andernfalls wirst Du Zum Bancomat, wenn moeglich wie
    Nibusu sagt, fuer die ganze Familie.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    [quote="Nibusu

    und hier spreche ich aus eigener, Jahre langen Erfahrung - keinen Grund, eine Afrikanerin zu heiraten.[/b][/quote]

    ....ausser wenn Mann auf schwarze/braune Haut steht. Dann können Afrikanerinnen viele Wünsche erfüllen. Ob man dafür heiraten muss, ist jedem freigestellt. Die gleichen Probleme ergeben sich auch mit einer weissen Frau im Falle einer Heirat, wie Du schon dargelegt hast.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Wie gesagt: die Heirat ist ja erst mal nur die gesetzliche Besiegelung einer Beziehung. Ob die sich ergebenden gesetzlichen Ansprüche für die Partner von Vor- oder Nachteil sind wäre im Einzelfall zu untersuchen. Es bleibt jedenfalls genügend Spielraum um die Beziehung hinsichtlich Versorgung, Wohnsitz und Sex individuell zu gestalten.
    Auch in Kenia verzichten wenige Frauen dauerhaft darauf Sex zu haben oder öffentlich eine Liebesbeziehung zu führen nur weil ihnen jemand monatlich 12 € aus Europa überweist oder in Ukunda als Taschengeld gibt. Bei 120 € wird es dann für einige in Kenia interessant. In Europa sind es eben 1.200 €. An der Stelle sind Kenianer in unseren Augen eben korrupt. Ihre Ehre ist eine andere (was auch immer).

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    Bei 120 € wird es dann für einige in Kenia interessant.

    Umgerechnet sind 120 Euro ca. 12 000 Ksh, wobei ich mich frage wie weit kommt man damit bei diesen Preisen, auch als einheimische Person.

    Wohnen, Essen und wenn moeglich noch Schulgeld. Kenya war einmal guenstig aber heute brauch ich einiges mehr,
    wenn ich ein leben will, wie ich es von der Schweiz gewohnt bin.

    Ich bin nicht nach Kenya gezogen um ein schlechteres Leben zu fuehren als ich es gewohnt bin, ebenso soll es eine Patnerin die sich um mich kuemmert und zu mir steht, ueber ein angemessenes Sackgeld verfuegen koennen und bei deinem Ableben nicht Mittellos auf der Strasse stehen. Dafuer habe ich mit der Pensionskasse die auch bei langjaehriger Partnerschaft eine Rente bezahlt, vorgesorgt. Angebracht sie lebt bis zu meinem Ende bei mir.

    Re: Ich will eine Kenianerin heiraten

    "Kamau" schrieb:

    An der Stelle sind Kenianer in unseren Augen eben korrupt.
    Lieber Kabelbinder,
    Korruptiom ist fuer mich was anderes. leider verstehe ich hier den Zusammenhang nicht.



    Lieber Kamau,

    das Leben in Kenia ist deutlich teurer als in Deutschland, ja sogar als in der Schweiz wenn man vergleichbaren Standard haben möchte. Bei Mieten bzw. Immobilien ist noch ein gewisser Abschlag da aber auch dieser relativert sich wenn man den Begriff "Lage" nicht nur auf die Geographie sondern auch auf die Infrastruktur bezieht. Ansonsten reicht ein Blick in den Nakumatt: Güter des täglichen Bedarfs, Haushaltschemie, Kosmetik, technische Geräte, Elektronik, Textilien, alles teurer, Lebensmittel sowieso, Milch, Käse, Wurst, Bier, alles was so in Deutschland üblicherweise konsumiert wird kostet das doppelte oder dreifache.
    Um auf die 120 € bzw. 13.000 ksh zurückzukommen: das ist natürlich nicht das Ende der Fahnenstange aber irgendwo da geht es mit den Stories los. Wer 1.000 ksh zahlt kann nicht erwarten, dass die Gutste schon am nächste Tag bei der Jagd die geringste Zurückhaltung übt bzw, dienen solche Zahlungen im Gegenteil dazu das Verhältnis von vornherein klar zu stellen. Sowas läuft eher im Prostituiertenmilieu aber der Übergang ist fließend. In Kenia hält fast jeder die Hand auf wenn er es kann. Der Begriff Korruption wird gewöhnlich verwendet wenn Vorteile aus fremd verliehener Macht gegen Zahlung gewährt werden. Das Prinzip ist durchaus vergleichbar wenn eigene Macht, wenn Emotionen, Zuneigung und Vertrauen geboten werden.
    Wie "korrupt" das Verhältnis jeweils ist muss jeder selbst einschätzen. Gegen null geht es selten, auch in Deutschland nicht. Auch da sind 70 jährige mit einer guten (später Witwen-) Rente auf dem Heiratsmarkt für 20 Jahre jüngere Ladies interessant(er) oder eben 50 zu 30 jährige. Womit keinesfalls gesagt ist, dass ein Alterunterschied immer derart ausgeglichen werden muss. Jeder kann denke ich gut selbst einschätzen wo evtl. charakterliche und/oder körperliche Defizite liegen - oder eben Vorteile. In Kenia ist es preiswerter als in Deutschland bestimmte Zustände materiell auszugleichen. Die Menschen dort sind dafür einfach offener, eben korrupt.