Leben (noch) in Kenya

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    Leben (noch) in Kenya

    Der Titel sagt nicht alles aus, sondern deutet nur auf eine Aussage hin, die auch nicht nicht vollstaendig
    sein kann und will. Wie schon viele, die ihrer angestammten Heimat unter verschiedenen Gruenden den Ruecken
    oder die kalte Schulter gezeigt haben, wozu auch der Verfasser dieses Artikels gehoert, sind dem
    Reiz und Einfluss einer fremden Kultur erlegen. Andere Sprache, andere Hautfarbe, Klima, andere Lebensweise und vieles mehr. Und der Reiz des Neuen, was erwartet mich und kann ich damit auf Dauer umgehen. Was dabei noch zusagen ist, man kam mit den Vorstellungen daher, wie man es von Zuhause her gewohnt war.
    Und damit begannen die Probleme.
    Wer sich nicht auf die neuen Bedingungen oder Anforderungen um/einstellen konnte, hat schnell gemerkt, dass
    es ja ganz anderst ist, als man es sich eigentlich vorgestellt hatte ! Die Lebensart und Denkweise der Einwohner
    sind nicht gleichzusetzen mit der Auffassung eines zugereisten Weissen, gleich woher dieser auch kommt.
    Man braucht viel Zeit und Gedult, um damit einigermassen klarzukommen. Und damit happerts leider auch
    bei vielen Mzungus, es gilt eine andere Zeit zu gebrauchen, man hat hier keine Eile nebst anderem.
    Man kann hier leben, unbestritten, nur mit den Einschraenkungen die es hier leider gibt. Das heisst auch verstehen
    lernen, der Andere hatte ja nie bis selten dieselben Moeglichkeiteten, die einem Weissen offenstanden.
    Das Wissen um die Umstaende hilft zu ueberleben in einem Land, dass man ja schliesslich gesucht hat. Das Paradies
    existiert nur in der Vorstellung, die Realitaet ist grundverschieden und nicht immer vorhersehbar!
    Wenn das moeglich waere.......?!