Die Polizei, dein Feind und......!

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    Die Polizei, dein Feind und......!

    Der Titel ist nicht zufaellig gewaehlt, er muesste eigentlich anderst heissen, aber dann waere der Wahrheitsgehalt
    nicht mehr vorhanden, also unglaubwuerdig.
    Jeder, der schon mal mit dieser liebenswuerdigen Gesellschaft in irgend einer Weise zu tun hatte, weiss um das Gehabe
    und Verhalten, mit dem schon fast legendaeren Ruf der sie umgibt, verfolgt oder vorauseilt.
    Das Unrecht und die Verlogenheit ist auf ihren Fahnen geschrieben und die Zielsetzung ist nicht auf Erfolg- und
    Aufklaerungsstrategie ausgerichtet, sondern wo und womit ist das meiste Geld zu machen!
    Es braucht keine detaillierte Aufstellung der Anwendungen, die meisten sind allseits bekannt und beglaubigt.
    Eine Institution, die eigentlich Recht und Gesetzt schuetzen und umsetzen muesste, ist zu einer willkuerlichen
    Ansammlung von geldgierigen, skrupellosen Gesellschaft verkommen.
    Und die sollen dann einmal das neue Kenya unterstuetzen, mit Zielsetzung 2030 ? Wunschdenken und nicht umzusetzen.
    Die sog.''Demokratie'' mit Fuessen getreten und die Willkuer anstelle gesetzt.
    Afrika pur : nichts hoeren, nichts sehen, nichts sagen und nichts tun!
    Kwaheri, lala salama !

    Re: Die Polizei, dein Feind und......!

    Naja, daß die Polizei in Kenya korrupt und geldgeil ist, ist wohl inzwischen jedem halbwegs Interessiertem bestens bekannt. Es gibt aber jede Menge weitaus schlimmerer Delikte. Okey, ich kann nix beweisen und in Kenya wird ja immer viel erzählt, aber ein Körnchen Wahrheit (oder mehr) liegt ja meistens zugrunde. Nur 2 Beispiele:

    1) Sabiano war ein Taxifahrer an der Northcoast - nicht der Hellste, aber ein lieber Kerl, hat mich nie beschissen. Er war verheiratet irgendwo im Upcountry. Seine Frau begann irgendwann ein Verhältnis mit einem Polizei-Officer, weil er ständig weg war oder warum auch immer. Als Sabiano davon erfuhr, wollte er sie zurück (warum auch immer). Kurze Zeit später mieteten 4 Schwarze sein Taxi. Das war seine letzte Fahrt - er wurde in einer einsamen Gegend mit Pangas zerstückelt - R.I.P. Sabiano!

    2) Einem im Cheers stets unauffällig in der Ecke sitzenden und seinen Wein schlürfenden höheren Polizei-Beamten wurde zugetragen, daß ein bestimmter Angestellter vom Cheers seine Alte fickt. Weiß natürlich nicht, ob's gestimmt hat oder nicht, ich weiß nur, daß dieser Angestellte darauf hin mit K.O.-Drops betäubt wurde und von 6 Männern brutal in den Ar**h gef***t wurde. Seine psychichen Verletzungen waren dabei sicher schwerer als seine physischen.

    Re: Die Polizei, dein Feind und......!

    "m3pedro" schrieb:

    Naja, daß die Polizei in Kenya korrupt und geldgeil ist, ist wohl inzwischen jedem halbwegs Interessiertem bestens bekannt. Es gibt aber jede Menge weitaus schlimmerer Delikte. Okey, ich kann nix beweisen und in Kenya wird ja immer viel erzählt, aber ein Körnchen Wahrheit (oder mehr) liegt ja meistens zugrunde. Nur 2 Beispiele:

    1) Sabiano war ein Taxifahrer an der Northcoast - nicht der Hellste, aber ein lieber Kerl, hat mich nie beschissen. Er war verheiratet irgendwo im Upcountry. Seine Frau begann irgendwann ein Verhältnis mit einem Polizei-Officer, weil er ständig weg war oder warum auch immer. Als Sabiano davon erfuhr, wollte er sie zurück (warum auch immer). Kurze Zeit später mieteten 4 Schwarze sein Taxi. Das war seine letzte Fahrt - er wurde in einer einsamen Gegend mit Pangas zerstückelt - R.I.P. Sabiano!

    2) Einem im Cheers stets unauffällig in der Ecke sitzenden und seinen Wein schlürfenden höheren Polizei-Beamten wurde zugetragen, daß ein bestimmter Angestellter vom Cheers seine Alte fickt. Weiß natürlich nicht, ob's gestimmt hat oder nicht, ich weiß nur, daß dieser Angestellte darauf hin mit K.O.-Drops betäubt wurde und von 6 Männern brutal in den Ar**h gef***t wurde. Seine psychichen Verletzungen waren dabei sicher schwerer als seine physischen.


    Wollte noch sagen: Er ist wenigstens noch am Leben, aber der Officer sitzt immernoch in der Ecke und schlürft seinen Wein! Polizei ist halt in Kenya unantastbar - wäre ich der Betroffenen gewesen, säße der Ar**h bestimmt nicht mehr in seiner Ecke - so oder so!!!

    Alte Masche...- die immer funktioniert

    Tourist aus Old Europe sucht die kenianische Kueste heim. Und er bleibt nicht lange allein. Erstens ist er "horny" und zweitens sind viele der Maedels relativ crispy. Man verabredet sich und weil der Mzungu seine Flamme nicht mit ins Hotel nehmen darf, hat das Girl - was fuer ein Glueck! - eine Freundin, Schwester, Cousine, Bekannte, die in Strandnaehe ein kleines Cottage hat, in dem sie "verspannte" Touris massiert. Im Moment ist das Cottage aber leer und kann fuer andere Zwecke als eine harmlose Rueckenmassage benuetzt werden. "Komm mit, kein Mensch wird uns stoeren." Gesagt, gemacht und die Liege wird rege benuetzt. Die Schoene stoehnt, der Mzungu schwitzt und nur heftiges Klopfen an der Tuer stoert die Idylle. Die Touristenpolizei steht, zwei Mann hoch, draussen, verschafft sich ungebeten Eintritt ins Cottage und belehrt dann den kreideweissen Mzungu, dass Prostituion in Kenia verboten ist und deshalb unter Strafe steht. Ihm drohen, natuerlich, eine Gerichtsverhandlung und mit Sicherheit Gefaengnis. Man koennte allenfalls von einer Anzeige absehen, aber das wuerde halt eine Kleinigkeit kosten... Der Mzungu ist total verstoert - zum einen wegen der duesteren Aussicht auf einen Gefaengnisaufenthalt, zum anderen, weil er den Zwischenfall vor seiner Angetrauten kaum verheimlichen koennte - und den beiden Ordnungshuetern ueberaus dankbar fuer ihr grosszuegiges Angebot, Gnade vor Recht walten zu lassen. Die Gnade kostet ihn zwar letzten Endes 60 000 ksh - aber die Alternative schmeckt dem Mzungu noch weniger. Der Verteilerschluessel des Geldes ist sehr einfach: zwei Polizisten, das huebsche Girl und die Vermieterin des Cottages - vier Leute und jeder bekommt 15 000 ksh. Woher ich das so genau weiss? Gloria, eine alte Bekannte von mir, ueberlaesst ab und zu, wenn sie keine Kundschaft hat, ihr Massage-Cottage der einen oder anderen Freundin...

    Re: Die Polizei, dein Feind und......!

    Hy m3pedro
    habe Deine Antwort gelesen und war ueberrascht, darin den Namen Sabiano zu sehen.
    Der war mir naemlich auch gut bekannt als Taxidriver und ich hatte dazumal sogar seine Mob.Nr gespeichert.
    Er hat mich etliche Male gefahren und ich muss Dir beistimmen, er war wie Du ihn beschrieben hast, ein netter
    Kerl und auf seine Weise korrekt. Sein ungewoenlich brutaler Abgang hatte mich sehr betroffen und die damit verbundenen
    Geruechte, die damals hier kursierten,waren auch nicht angetan, mein Misstrauen der Polizei gegenueber zu aendern.
    Das alles bestaetigt nur einmal mehr meine Ansicht ueber die sog. Gesetzeshueter,siehe meinen Beitrag.
    Er war sicher nicht der Erste, den man auf diese Weise abservierte und wird wohl auch nicht der Letzte sein!