Jobs in Ostafrika ?

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    Jobs in Ostafrika ?

    Manche tragen sich bestimmt mit dem Gedanken nach Kenia oder Tansania zu gehen um dort zu Leben, und vor allem auch dort zu arbeiten. Hat sich die Chance für uns Mzungus in den letzten Jahren eher verschlechtert oder verbessert. Wer kann da was zu sagen oder kann Tipps geben ????
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    Wer etwas nicht will, sucht nach Erklärungen.

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Soweit mir bekannt ist, wurde die Untergrenze der Einkünfte, wenn man als "Rentner" in Kenia leben will, von 1200.- € auf 1400.- € angehoben. Natürlich ist ein beglaubigter Nachweis Pflicht.
    Ebenso soll jetzt ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Pflicht sein.
    Dafür gilt die Aufenthalterlaubnis jetzt 3, statt wie früher 2 Jahre.
    Ich bin mir aber nicht sicher.
    Ich denke, dass cipsi und Kamau mehr dazu sagen können.
    Gruß an alle
    Shikamoo
    Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort. (Kindermund)

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Ich weiß nicht "wie" es sich entwickelt hat.
    ABER! Ich sehe, nach sieben Jahren Kenya dort keine ausreichenden Einkunftsmöglichkeiten! =>Die, Dir Nahestehenden bescheissen Dich früher oder später..! Einen sicheren Job (Einkommen) zu ergattern ist fast aussichtslos.

    Ein eigenes Business kannst Du imo nur "unter strengster, eigener Aufsicht" betreiben. Einen äußerst raren Job zu ergattern, welcher größtenteils auch noch unterbezahlt ist... -fast unmöglich.
    Am Anfang widersteht die Frau den Annäherungsversuchen des Mannes, am Ende blockiert sie seinen Rückzug. Autor unbekannt.

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Hier arbeiten ist praktisch unmöglich. Selbständig kannst Du vergessen, bevor Du etwas beginnen kannst haben die Behörden Dich schon ausgenommen. Kenne etliche Fälle. Mit einer regelmässigen Pension, denn Rest noch geniessen und aufpassen, dass Dir niemand das Geld klaut. (Auch liebe Weisse hilfreiche Freunde!) ist die einzige Möglichkeit

    Ebenso soll jetzt ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Pflicht sein.

    Denke wenn dies der Fall wäre, wäre die Hälfte der Anwesenden nicht hier. :lol: :lol: :lol:

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Hallo Kamau,

    na, ich sags mal unverblümt, recht isses, ich ab so Einige gesehen, die besser verschwinden sollten ;)

    Aber nun wieder die Vitamin-B (Bestechung), trifft dann leider nicht Alle, die eigentlich in ihrer Heimat im Knast sitzen sollten, als dort auch noch ihr Unwesen zu treiben... :cool:


    Grüße mzungu

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    @Kamau,
    wie recht Du hast,wunderschoene Traeume platzen hier wie Seifenblasen.Ich sage es immer wieder,einen Fuss in Europa lassen und es halt probieren,wenn dies nicht moeglich ist,dann besser Finger weg.
    Manchmal glaube ich,das Afrika einen besonderen Reiz auf die Menschen ausuebt.Viele machen hier Sachen,die sie in Europa nie machen wuerden.Abgesehen von der Fraktion die auch daheim nichts zu verlieren hat.
    Es gibt auch hier einige Beispiele,das es funktionieren kann,aber dann genauso wie in Europa nur mit viel,viel Arbeit.Denn ueberleben ist nicht gleich LEBEN :roll:
    So ist er halt der Traum Afrika.......

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Die Realität aufgezeigt zu bekommen, wird sicher von vielen als schmerzlich empfunden. Doch leider ist es so. Ok, es gibt auch Beispiele, die es geschafft haben. Doch verglichen mit denen, die alles verloren verloren haben, ist die Zahl derer, sehr gering.
    Jeder, der den afrikanischen Traum träumt, soll ihn träumen, aber niemals sollte vergessen werden, was hier von den "erfahrenen" Usern, wie cipsi und Kamau empfohlen wird. Nie in's kalte Wasser springen, immer ein Standbein in Europa behalten. In Afrika leben, ist anders als Urlaub machen. Erst mal für 6 Monate schnuppern kommen. :!:
    Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort. (Kindermund)

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Nie in's kalte Wasser springen, immer ein Standbein in Europa behalten. In Afrika leben, ist anders als Urlaub machen. Erst mal für 6 Monate schnuppern kommen.

    Ich hatte die besten Voraussetzungen, als viele andere und es hat leider doch nicht geklappt.

    Um meine Geschichte zu lesen, bitte schaut unter: Kamau: Kirche, Sekte und Betrug:.
    mzungu.info/schlechte-erlebnis…e-und-betrug-t10.html#p31

    Ueber weisse hilfreiche Freunde die mir noch den Rest gaben, kann ich leider nicht schreiben, solange ich noch in Kenya lebe, die werden dann von anderer Seite aufgerollt sollte Kamau etwas passieren. Akten sind an den wichtigsten Orten vorhanden.

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Ist schon interessant, das fast alle Treats in diesem Forum früher oder später die gleichen Warnungen vor den miesen Machenschaften der Deutschen, und/oder dem Beschiss der Kenianer zusteuern :???: Ich hätte zwar viel lieber was positives gelesen, aber es scheint tatsächlich einfach nichts positiver zu passieren...... auch was Jobs in Kenia angeht. Na ja. Wie sollte es auch. :arrow:
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    Re: Jobs in Ostafrika ?

    "cipsi" schrieb:

    ..Manchmal glaube ich,das Afrika einen besonderen Reiz auf die Menschen ausuebt.Viele machen hier Sachen,die sie in Europa nie machen wuerden.Abgesehen von der Fraktion die auch daheim nichts zu verlieren hat.


    Sehen wir es doch mal so: Möglichkeiten gibt es mehr als genug!! Es ist ein Bedarf da, der hierzulande einfach nicht (mehr) gegeben ist.
    Warum soll jetzt einer seine Geschäftsidee >begraben<, wenn doch Absatzmärkte vorhanden sind. Diese können doch durchaus auch auf einer Afrika- /Kenia - Reise geboren worden sein.

    Nun kommen: "Freunde", "LIebschaften", "Ver- /Bekanntschaft" oder schlicht Korruption, welche das Ganze wieder zu Nichte machen. :shock: -Ich glaube nicht, das allein der >>Initiierende<< schuld an dieser ganzen Misere ist!! Wenn Kenia / die Kenianer nicht umdenken..., wird es über kurz oder lang wieder in einer "Somalischen Bananenrepublik" (beispielhaft!!) enden.


    @ Matundani

    WAS!?? hattest Du denn erwartet?? =>in den meisten anderen Foren werden derart kritische Post's als "rassistisch" editiert /gelöscht. Nun habt ihr hier ein Ventil geöffnet......, aus dem es munter rausströmt.
    IMMER! wenn ich andeutete, Kenia sei teuer; korrupt; kritsch zu sehen bezog ich Prügel...! JA! auch ich bin einer derer, die beschissen wurden..!! UND! wenn ich nicht (relativ rechtzeitig) die Notbremse gezogen hätte..., ich hätte alles verloren :evil: . WARUM!?? Kritiken(r) waren so gut wie nirgends zugelassen. Die sanften Messages, welche zu einem durchdringen: ungehört... (da kein Nachdruck /Beachtung!)


    ==>Es hätte funktionieren können!! ;mit Einkünften AB!! €1200 vom letzten /vorletzten Jahr an..... -mit vielen Angestellten (min. 20), welche eine Perspektive auch für ihre Familie gehabt hätten....! Nun sitzen 20 + 1 (wieder) auf der Strasse..., weil ein paar wenige nicht über einen (flachen) Tellerrand hinaus blicken konnten. :evil: :cry:
    Am Anfang widersteht die Frau den Annäherungsversuchen des Mannes, am Ende blockiert sie seinen Rückzug. Autor unbekannt.

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Eigentlich hatte ich schon genau diese Antworten/Fakten erwartet. Ich wollte nur denjenigen die sich mehr oder weniger unbedarft ins Job-Abenteuer Kenia stürzen wollen, glasklar machen wollen, in welchen Modder die geraten können wenn sie die rosa Brille nicht absetzen. Das dieses in diesem Forum problemlos geht finde ich Top.
    Thankx Admin!! ;)
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    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Hallo matundani und alle anderen,

    ist schon alles richtig, was ihr schreibt. Matundani, Du hattest mich ja auch vielfach gewarnt, insbesondere vor dem gewissen Club an der Küste. Und es ist so gekommen, wie Du es avisiert hattest, als ich noch in Nai war. Dort meine Sachen gepackt, das alte Auto (mit dem ich auch beim Kauf geleimt wurde) zum Verkaufen bei einem Bekannten gelassen (kann ich inzwischen vergessen), Hausrat aufgelöst bzw. vieles bei einem Bekannten untergestellt, mit Restausrüstung ab zum Indischen. Dem ersehnten Job entgegen.

    Dass der ABC (wird das so richtig geschrieben?) so runter ist, wenn man hinter die Kulissen schaut, hätte ich nicht gedacht. Ich sollte für den gesamten Elektrobereich der verbliebenen Hotels zuständig sein. Alles kaputt. Und gefährlich, nicht nur für´s Personal, teilweise auch für die Gäste. Also ein Himmelfahrtsjob,wenn mir ein Vertrag vorgelegt worden wäre. Zunächst kam nicht das zugesagte workpermit, dann kein Geld. Keine Messmittel, kein Werkzeug. Weisse wie Schwarze werden nur schleppend bezahlt oder gar nicht.

    Ohne Arbeitserlaubnis und ohne Ausrüstung. Alle Anlagen heruntergewirtschaftet und an der Verschleissgrenze. Kein Entgegenkommen für eine Einarbeitungschance, insbesondere auch von weissen Mitarbeitern. Intrigenspiele. Dann das endgültige Aus: Mein General Director sah mich eines abends mit einer schwarzen Frau zusammen. Er hatte nicht gfragt, wer sie war, am nächsten Tag durfte ich gehen. Es war meine Bekannte, mit der ich schon in Nairobi lebte und die ich hatte nachreisen lassen. Abgesehen davon: den Job hätte ich sowieso nicht machen können. Mieseste Voraussetzungen und ständig mit einem Bein im Gefängnis. Und für eine derart rassistische Familie hätte ich auch nicht arbeiten wollen. Parallel zu mir ist auch ein Bekannter aus DL abgesprungen, der schon länger dort tätig war und es nicht mehr aushielt. Auch er war mit mir zusammen mit seiner afrikanischen Freundin ertappt worden.

    Ich hatte freie Unterkunft und freies Essen, von den monatlich zugesagten 130.000/= Schilling habe ich nichts bekommen. Dafür einen Überfall von der Security mit Wohnungsdurchsuchung. Das Handy wurde mir schon vorher entwendet, aber an dem allen bin ich selbst Schuld. Ich hatte den rassistischen Chef auf seiner Privatnummer in der Nacht nach dem Rausschmiss auf seiner privaten Nummer meine Meinung mitgeteilt, und dies ordentlich und nicht ganz nüchtern. Übergriffe seiner Security-Gorillas, die im Mannschaftswagen ankamen, konnte ich abwenden mit der Frage, ob sie vom Boss bezahlt werden würden. Darauf hin wurden sie ganz still, und ich sagte ihnen dass ich auch kein Geld bekommen hätte. So konnte ich wenigstens meine Sachen schnell selbst zusammenschmeissen und abziehen.

    Da ich schon seit 2007 auf meiner Suche nach einer Arbeit nur Pleiten erlebt habe, werde ich es wohl aufgeben und kann nur andern Interessierten raten, ausschliesslich eine von Europa aus forcierte Stelle anzutreten. Die von mir bevorzugte Suche vor Ort hat sich auf diesem Kontinent nicht bewährt. Und man tappt zu leicht von einer Falle in die nächste.

    Auch trage ich persönlich Schuld, es ist mir unter den Bedingungen nie langfristig gelungen, perfekt arbeitsfähig zu werden (d.h. Flexibilität durch eigenes Fahrzeug, funktionierende Büroeinrichtung in dauerhafter Wohnung etc.). Es ist mir alles binnen kürzester Zeit wieder zerstört worden. Dazu die Kriminalität und die Übergriffe/Überfälle. An der Küste ist es nicht ganz so schlimm, aber da habe ich Probleme mit dem Klima. Ich verstehe auch die Touris nicht, weshalb sie dort hinfahren. Das Meer ist bestenfalls zum Tauchen gut, fürs Baden ist ja doch der Pool da. Das Nachtleben jedoch ist interessant, wenngleich das kulturelle Angebot sehr einseitig ist. Dort haben die Einheimischen ihre Arbeit.

    So, jetzt habe ich aber genug abgelabert, besser ihr überspringt es.
    Wer mit Illusionen nach Afrika geht, kann allzuoft mit Enttäuschung wieder weggehn.

    lg ngine

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    Meinst sicherlich den ASC - Africa Safari CLUB. Das nenne ich mal ne klare Aussage.....
    Hoffentlich finden auch andere den Mut hier über ihre Erfahrungen von Ihren Traumjob im Traumland Kenia zu berichten. :ugeek:
    Wer etwas will, sucht einen Weg.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Matundani“ ()

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    DANKE!! @ngine

    Genauso hatte ich mir das vorgestellt..!! :cry: Hatte auch schonmal über einen "Techn. Leiter" etc. pp. nachgedacht. Allerdings kenne ich auch die örtlichen Fundi's.. :shock: :lol: Gut, den 1000V - Koffer hab' ich zwar nicht mehr.., aber ein gutes >Meistersortimet<, was ich ggf. mitbringen würde. ;)


    Wiedereinmal hast Du bestätigt, das dies nicht funktionieren kann... :cool: :mrgreen: :(
    Am Anfang widersteht die Frau den Annäherungsversuchen des Mannes, am Ende blockiert sie seinen Rückzug. Autor unbekannt.

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    "Matundani" schrieb:

    Eigentlich hatte ich schon genau diese Antworten/Fakten erwartet. Ich wollte nur denjenigen die sich mehr oder weniger unbedarft ins Job-Abenteuer Kenia stürzen wollen, glasklar machen wollen, in welchen Modder die geraten können wenn sie die rosa Brille nicht absetzen. Das dieses in diesem Forum problemlos geht finde ich Top.
    Thankx Admin!! ;)



    Es bleibt ganz sicher, wie es ist

    :cool:


    Grüße mzungu

    Re: Jobs in Ostafrika ?

    nochmal zu dem rentnerpermitt class K

    für das einkommen gibt es da gar keine genaue regelung, aber es sollte bei 1000 USD mtl sein, also je nach wechselkurs so um 800 euro..
    wird erteilt für 3 jahre.. kosten 75.000..
    jetzt rechnen wir mal.. 75.000 plus im besten fall das gleiche nochmal um es überhaupt zu bekommen = 150.000 für 3 jahre aufenthalt..
    ohne das permit..
    einreise am 01.01.2010.. verlängerung des visas nach 3 monaten um weitere 3 monate.. kosten 2.000
    nach 6 monaten geht man zum immigration-officer seines vertrauens und gibt ihm 200 USD = 15.000 und der macht ein neues einreisevisa in den pass.. also belaufen sich die kosten für das erste jahres-visa auf 15.000 + 2 x 2.000 = 19.000 ...
    das folgejahr kostet dann 2 x 15.000 + 2 x 2.000 = 34.000 macht als für 3 jahre knappe 90.000
    ist natürlich geldklauberei, aber immerhin, man erspart sich das theater für das permitt, was ja viele auch nach der zahlung von 200.000 noch immer nicht im pass haben.. :lol:
    ps: hätte da noch eine nummer von einem doch recht zuverlässigen immigration officer aus nairobi.. da gab es nie probleme.. habe 4 jahre ohne unterbrechung in kenya auf diese art gelebt und hatte immer einen aktuellen einreisestempel vom nairobi airport..
    man gibt den pass einfach im nyayo-house ab und am nächsten tag holt man ihn sich wieder.. man kann natürlich auch nach malawi oder dubai fliegen :roll:

    viele grüße